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Haupt absolviert in Hockenheim zweiten DTM-Gaststart: "Hatte Pech mit Ausfall"

Der 52-jährige HRT-Teambesitzer Hubert Haupt greift in Hockenheim ein zweites Mal ins Geschehen ein: Was hinter dem Gaststart steckt und wer sonst noch fährt

HRT-Teamchef Hubert Haupt will es noch einmal wissen: Nach dem DTM-Comeback dieses Jahr auf dem Nürburgring wird der 52-jährige Teamchef des Haupt-Racing-Teams, der bereits Anfang der 1990er-Jahre in der DTM am Start war, kommendes Wochenende auf dem Hockenheimring einen zweiten Gaststart absolvieren.

Das HRT-Team setzt daher neben den Stammautos von Titelkandidat Maximilian Götz und Vincent Abril einen dritten Mercedes-AMG GT3 ein, der erneut im Playboy-Design beklebt sein wird.

Haupt argumentiert seinen zweiten Einsatz mit seinem technikbedingten Ausfall auf dem Nürburgring: "Ich hatte beim ersten Gaststart auf dem Nürburgring sehr viel Spaß und dann im zweiten Rennen das Pech, nicht bis ins Ziel gekommen zu sein. Deshalb wollte ich die Gelegenheit nutzen und mir noch einmal die Möglichkeit geben, selbst einzugreifen."

Terminkollision: Kein Haupt-Start bei Norisring-Heimspiel

Die DTM-Traditionsstrecke in Baden-Württemberg sollte für Haupt ein guter Boden sein, wie er selbst sagt: "Der Hockenheimring war ohnehin immer eine meiner Lieblingsstrecken. Das ist mir bei unseren Tests dort vergangene Woche wieder bewusst geworden."

Damit spielt Haupt auf den Test am Dienstag und am Mittwoch vergangene Woche an, als neben ihm auch Lucas di Grassi im vierten Abt-Audi für seinen Gaststart in Hockenheimring und auf dem Norisring trainierte. Und Stefan Bradl seine ersten GT3-Kilometer im T3-Lamborghini sammelte, um sich für potenzielle DTM-Gaststarts im Jahr 2022 in Schuss zu bringen.

Obwohl es sich für Haupt um ein Heimspiel handeln würde, wird der Bayer im Gegensatz zu di Grassi auf dem Norisring nicht mehr im DTM-Boliden sitzen, da sich das Rennwochenende in Nürnberg mit dem Langstreckenrennen der GT-World-Challenge Europe in Barcelona überschneidet.

Welche Gaststarter beim DTM-Saisonfinale antreten

Abgesehen von Haupt und di Grassi sind in Hockenheim keine weiteren Gaststarter zu erwarten. Das gilt entgegen der ursprünglichen Erwartungen auch für den Norisring, was damit zu tun hat, dass die DTM-Dachorganisation ITR dafür ein Antreten in Hockenheim als Bedingung voraussetzt.

So will man verhindern, dass ungeübte und unerprobte Piloten oder Pilotinnen beim Saisonfinale auf dem engen Stadtkurs für Zwischenfälle oder Chaos sorgen. Obwohl es in Hockenheim also nur zwei Gaststarter geben wird, befindet sich ein weiterer ungewohnter Name im DTM-Feld: Marvin Dienst wird Maximilian Buhk im Mücke-Mercedes ersetzen, weil dieser beim Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring um den Titel kämpft.

Haupts gelungenes DTM-Comeback

Doch welche Chancen darf sich Haupt, der als erster Fahrer in drei verschiedenen Jahrzehnten DTM fuhr und damit Geschichte schrieb, in Hockenheim ausrechnen? Der Münchner Besitzer einer Immobilienfirma, der 1991 als Schützling von Hans-Joachim Stuck in die DTM einstieg und im Jahr 2000 ein erstes Comeback hinlegte, zog sich auf der Nürburgring-Sprintstrecke in Anbetracht seines Alters durchaus achtbar aus der Affäre.

Hubert Haupt

Pech für Haupt: Sein achtbares DTM-Gastspiel endete mit einem Ausfall

Foto: Motorsport Images

Im ersten Qualifying wurde er zwar Letzter, hatte aber nur 1,128 Sekunden Rückstand. Im Rennen ließ er Timo Glock, der seinen Stopp lange hinausgezögert hatte, hinter sich. Im zweiten Qualifying gelang es Haupt mit 1,150 Sekunden Rückstand sogar, Glock, Lucas Auer, Markus Winkelhock und Esmee Hawkey hinter sich zu halten.

Als er dann im zweiten Rennen nach nur sieben Runden mit einem Defekt liegenblieb, war er 13., was ihm nicht viele zugetraut hätten. Man darf nun gespannt sein, ob es ihm erneut gelingt, mit dem Feld so gut mitzuhalten.

Mit Bildmaterial von Haupt Racing Team.

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