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Highlights & Tiefschläge: Mattias Ekström blickt zurück

In 17 Jahren DTM ist bei Mattias Ekström Einiges zurückgeblieben - Bei Audi fällt die beste Erinnerung mit der schlimmsten zusammen

1. Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM

1. Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM

Alexander Trienitz

Mattias Ekström war in der DTM immer für ein Highlight, einen Spaß oder auch für eine Kontroverse zu haben. In den vergangenen 17 Jahren haben sich jedenfalls viele Erinnerungen bei ihm angehäuft. Darauf zurückzublicken, dafür hatte er seit seiner Entscheidung, die DTM zu verlassen, noch gar nicht die Ruhe. Für seinen Arbeitgeber fasst aber ein bestimmter Tag die Hochs und Tiefs der Ekström-Karriere zusammen.

"Der Norisring-Sieg, der hinterher wieder aberkannt wurde", muss Audi-Sportchef Dieter Gass im Gespräch mit 'Motorsport.com' nicht lange überlegen. "Als es passiert ist, war es ein absolutes Highlight. Da kam auch so viel zusammen. Für uns wurde auf dem Norisring eine lange Durstrecke ohne Sieg beendet. Er selbst hatte auch so lange daraufhin gearbeitet und war so oft knapp davor. Und dann war es auch noch an seinem Geburtstag. Das war einfach zu schön um war zu sein - wie wir im Nachhinein ja auch leider erfahren mussten."

Rückblick: Im Juli 2013 lag Ekströms letzter Sieg bereits zwei Jahre zurück. Audi hatte zuletzt 2002 in Nürnberg gewinnen können. Ekström hatte sich für seinen 35. Geburtstag nur Startplatz neun ergattert. Doch der Norisring blieb seiner Legende treu und produzierte einen spannenden Taktik-Kracher, aus dem der Audi-Pilot siegreich hervorgehen konnte.

Die entscheidende Szene spielte sich dann nach dem Überqueren der Ziellinie ab, als Ekström beim Feiern eine Portion Wasser über den Kopf geschüttet bekam. Was mutmaßlich im Überschwang der Gefühle von Ekströms Vater geschah, wurde als Verstoß gegen die Parc-Ferme-Regeln gewertet. Die Konsequenz: Disqualifikation.

 


"Über die Jahre sind das auch die Momente, die bleiben", zeigt sich Ekström heute versöhnlich. "Die langweiligen Tage vergisst man schnell - aber solche bleiben in Erinnerungen. Das hat auch etwas Gutes. Es ist ja eigentlich außergewöhnlich, dass man so lange auf diesem Niveau dabei sein kann. Dass nicht alles immer rund gelaufen ist, ist wie das Salz in der Suppe."

Neben solchen Rückschlägen hat Ekström immerhin zwei Titel, 22 Siege und die Gewissheit vorzuweisen, dass er die ganze Szene immer wieder auch mit seinem Humor aufmischen konnte.

"Ich sehe eigentlich das Große und Ganze und würde keine einzelnen Tage rauspicken", sagt der Schwede zu 'Motorsport.com'. "Sicherlich waren der erste Sieg und der erste Titel Highlights. Daneben sind es aber auch einzelne Erlebnisse. Ich habe viele nette Menschen kennengelernt. Ich freue mich schon darauf, wenn ich einmal in Ruhe darauf zurückschauen kann. Es gehören sowohl gute als auch schlechte Tage dazu."

 

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