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Hockenheim: Tim Heinemann holt zweiten Titel in der DTM Trophy

Toyota-Pilot Tim Heinemann ist zweifacher DTM-Trophy-Champion: So kam es zur Krönung beim Saisonfinale 2022 in Hockenheim

Hockenheim: Tim Heinemann holt zweiten Titel in der DTM Trophy

Ebenso wie in der großen DTM entschied sich auch in der Talentschmiede DTM Trophy die Meisterschaft 2022 erst beim Saisonfinale in Hockenheim. Und erneut durfte Tim Heinemann über den Titelgewinn jubeln.

Für den 24-Jährigen ist es bereits der zweite Meistertitel in der DTM Trophy. Im Premierenjahr der Serie (2020) dominierte er in einem Mercedes-AMG GT4 von HP Racing International, diesmal pilotierte Heinemann für Ring-Racing einen Toyota GR Supra GT4.

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Heinemann gewann sechs der 14 Rennen, holte vier Poles und erzielte drei schnellste Rennrunden. Den Sack machte der Toyota-Pilot bereits beim vorletzten Rennen am Hockenheim-Samstag mit einem sechsten Platz zu. Der Rennsieg half seinem einzig verbliebenem Verfolger Colin Caresani nichts mehr.

Tim Heinemann mit Erfolgslauf nach der Sommerpause

"Endlich ist es geschafft! Mit Platz sechs ist das natürlich nicht 'in style', so wie man das gerne machen würde, aber das ist egal", jubelte Heinemann nach der Krönung erleichtert. "Es hätte heute viel passieren können, letztlich ist alles nach Plan gelaufen." In der Endabrechnung hat Heinemann 47 Punkte Vorsprung auf Caresani.

Der 18-jährige Niederländer startete in der DTM Trophy 2022 in einem BMW M4 GT4 vom Team Project 1 und führte die Gesamtwertung nach dem Norisring-Wochenende noch hauchdünn vor Heinemann an. Doch dann verlor Caresani den Anschluss im Titelkampf, als Heinemann auf dem Nürburgring und in Spa drei von vier Rennen gewann.

Damit führte der Toyota-Pilot die Vorentscheidung herbei. Während Caresani in Hockenheim ungefährdet die Vizemeisterschaft sicherstellte, wurde es im Kampf um Gesamtrang drei spannend. BMW-Youngster Theo Oeverhaus, auf dem Nürburgring bereits als Gaststarter in der großen DTM unterwegs, kämpfte gegen Audi-Pilot Thiago Vivacqua.

Klares Ziel: DTM-Aufstieg 2023

Walkenhorst-Pilot Oeverhaus setzte sich in diesem Duell schließlich mit Rang drei im Samstagsrennen und Platz zwei am Sonntag durch. Vivacqua holte beim Finale lediglich fünf Zähler: Am Sonntag startete er von der Pole, wurde nach heftigen Zweikämpfen inklusive Ausritt in der Sachs-Kurve jedoch nur Elfter. In Lauf 1 schied der Brasilianer aus.

Das Ziel von Tim Heinemann für 2023 ist klar: Nach dem Gewinn des zweiten Meistertitels soll es endlich mit dem DTM-Aufstieg klappen. Bereits im September verglich Heinemann die Situation gegenüber 'Motorsport-Total.com' mit dem Profifußball.

"Wenn aus der 2. Bundesliga niemand aufsteigen würde in die 1. Bundesliga, dann würde auch niemand in der 2. Bundesliga spielen", erklärte Heinemann am Rande des Nürburgring-Events. Doch die Aufstiegsfrage sei in der DTM "halt immer ein Riesen-Budgetthema", so Heinemann weiter. Auf der Rennstrecke hat er alles für sein Ziel getan.

Mit Bildmaterial von DTM.

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