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Kein Aston Martin 2022 in DTM am Start: Wieso der Vantage-Einsatz scheiterte

Trotz großer Bemühungen wird 2022 kein Aston Martin Vantage GT3 als Fixstarter die DTM-Saison bestreiten: Wieso Gerhard Bergers Wunsch nicht in Erfüllung geht

Das DTM-Feld (hier geht's zu den bisher bestätigten Teams für die Saison 2022) kann sich dieses Jahr sehen lassen, doch es gibt einen kleinen Wermutstropfen: Trotz der Bemühungen im Hintergrund wird laut Informationen von 'Motorsport.com' dieses Jahr kein Aston Martin Vantage GT3 die DTM-Saison bestreiten.

Dabei hatte DTM-Boss Gerhard Berger noch im Vorjahr gemeint, die britische Edelmarke könnte für 2022 neben Porsche "ein Thema sein".

Am Ende kam es aber zu keiner Einigung zwischen Aston Martin Racing und einem der interessierten DTM-Teams, um nach Mercedes-AMG, Audi, BMW, Porsche, Ferrari und Lamborghini mit einer siebten Marke für noch mehr Markenvielfalt zu sorgen.

Welche Teams Kandidaten für Aston-Martin-Einsatz waren

Doch welche Teams waren überhaupt potenzielle Kandidaten? Zuerst dachte das T3-Team von Jens Feucht über einen Markenwechsel nach, nachdem klar geworden war, dass man 2022 ohne Lamborghini-Werksunterstützung auskommen muss.

Doch weder mit Aston Martin Racing noch mit McLaren konnte eine Einigung gefunden werden, weshalb sich das Dresdner Team nun kämpferisch gibt und Lamborghini zeigen will, dass man die Unterstützung zu unrecht verloren hat. Und zwar mit starken Ergebnissen.

Der zweite Kandidat war die Toksport-WRT-Truppe, die sich in den vergangenen drei Jahren mit dem Mercedes-AMG GT3 und dem Topduo Luca Stolz und Maro Engel im ADAC GT Masters etablierte und auf Anhieb um den Titel fuhr. Zudem bewies man im Vorjahr beim DTM-Gaststart mit Stolz auf dem Nürburgring seine Klasse und wäre ohne der Strafe für einen Zwischenfall in der Box auf dem Podest gelandet.

Aston Martin Racing dank vieler Aufträge ausgelastet

Danach meldete Toksport WRT bei AMG Interesse an einem DTM-Einstieg für die Saison 2022 an. Da aber die Marke mit dem Stern dieses Jahr bereits acht Fahrzeuge stellt, war kein Platz frei für das am Nürburgring ansässige Topteam. Daraufhin gab es Gespräche mit Aston Martin Racing, die aber ohne Ergebnis blieben.

Wie 'Motorsport.com' aus Aston-Martin-Kreisen erfahren hat, wäre es am Ende auch zeitlich nicht mehr möglich gewesen, zwei neue GT3-Autos rechtzeitig für einen DTM-Einsatz aufzubauen. Und fertige Vantage GT3 sollen bei Aston Martin Racing in Banbury aktuell nicht bereitstehen. Außerdem ist man mit den aktuellen GT3-Aufträgen absolut ausgelastet.

Wie das Programm von Toksport WRT für die Saison 2022 aussehen wird, wurde noch nicht bekanntgegeben. Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Mercedes-AMG ist aber unwahrscheinlich, da das Team das Mercedes-AMG-Equipment und die Boliden zum Kauf angeboten hat.

Die Nachricht, dass kein Vantage GT3 in der DTM am Start stehen wird, ist auch ein Rückschlag für Aston-Martin-Werksfahrer Nicki Thiim, der bei einem Einsatz ein Fixkandidat für ein Cockpit gewesen wäre. Der Sohn von DTM-Legende Kurt Thiim, der von Dennis Rosteks Agentur Pole Promotion betreut wird, hatte sich Hoffnungen auf einen Einstieg in die Traditionsserie gemacht.

Mit Bildmaterial von VLN.

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