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Kein Auftrag für 2021: Wie geht es mit Ex-BMW-Werksteam Mampaey weiter?

Wie die belgische DTM-Truppe Mampaey nach dem Aus als BMW-Werksteam überleben will und wie es es mit der Mannschaft von Stefan Reinhold weitergeht

Harte Zeiten für das BMW-Werksteam RBM: Nach dem Ende der Class-1-Ära in der DTM hat die belgische Truppe von Bart Mampaey die Nachricht aus München erhalten, dass man in Zukunft nicht mehr gebraucht wird. Und das nach 25 gemeinsamen Jahren mit BMW, 15 davon als Werksteam.

Doch wie geht es nun mit der Mannschaft aus Mechelen weiter, die seit dem DTM-Comeback von BMW im Jahr 2012 als Einsatzteam fungierte und dieses Jahr in Assen durch Sheldon van der Linde den letzten der insgesamt neun Siege feierte?

"Als RBM werden wir vorerst unsere Rennsportaktivitäten reduzieren", stellt Teamchef Bart Mampaey klar. Das bedeute aber nicht, "dass das Kapitel Motorsport für uns beendet ist", ergänzt er.

Mampaey setzt auf BMW: "Beziehung wird starke bleiben"

"Wir möchten im Rennsport weitermachen und sehen, welche Optionen sich uns bieten. Ich denke aber auch, dass wir die Werte und Fähigkeiten von RBM auch in andere Branchen als im Motorsport einbringen können", plant er, sein Team in Zukunft breiter aufzustellen.

"Man sagt immer: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Deshalb bin ich sehr gespannt, welche Chancen sich in der Zukunft bieten", gibt er sich trotz der schwierigen Lage kämpferisch. Denn obwohl er sich um Aufträge bemühte, stand man bis zuletzt laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' mit leeren Händen da.

Die Verbindung zu BMW, die bereits das Team seines Vaters Julien Mampaey hatte, will Bart Mampaey weiter pflegen. "Unsere Beziehung wird eine starke bleiben, auch wenn wir kein Werksteam mehr sind", stellt er klar. "Die Zeiten ändern sich, und wir alle stehen vor einer herausfordernden Zukunft."

Doch wie argumentiert BMW das Ende der Zusammenarbeit mit der belgischen Mannschaft? Diese laufe aus, da in der "nun Kundensport-basierten DTM künftig kein klassisches Werksengagement mehr vorgesehen ist", heißt es in der Pressemitteilung.

Auftrag für M4 GT3: Reinhold-Truppe setzt sich durch

Das würde dann allerdings auch Stefan Reinholds RMG-Truppe betreffen, die ebenfalls seit dem DTM-Comeback 2012 eines der Werksteams ist und 2014 die Teammeisterschaft und 2014 sowie 2016 mit Marco Wittmann die Fahrerwertung für sich entschied. Zudem sicherte sich die Truppe aus Andernach insgesamt 22 DTM-Siege.

Doch Reinholds Truppe, für die diese Saison neben Wittmann auch Timo Glock und Lucas Auer starteten, darf sich glücklich schätzen, denn man löst Schnitzer als Entwicklungsteam für den neuen BMW M4 GT3 ab.

"Der BMW M4 GT3 ist das neue Flaggschiff von BMW Motorsport, und wir werden unseren Beitrag dazu leisten, ihn zu einem weiteren BMW Erfolgsmodell zu machen", verspricht Reinhold, das in sein Team gesetzte Vertrauen auch zurückzuzahlen.

"Für uns als Racer und Techniker ist es sehr spannend, eng in die Entwicklung eines Rennfahrzeugs eingebunden zu sein. Wir werden nun all unser Know-how und unser Können in dieses Projekt einbringen." In der geplanten GT3-DTM werden beide Teams nach aktuellem Stand nicht an den Start gehen.

Mit Bildmaterial von BMW.

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