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Mattias Ekströms DTM-Fazit 2020: Nicht gerade die aufregendste Saison

Aus verschiedenen Gründen hat die DTM-Saison 2020 Mattias Ekström nicht aus dem Hocker gerissen: Ein Highlight bleibt dem Schweden aber im Gedächtnis

Die DTM-Saison 2020 wird nach Einschätzung des zweimaligen Meisters Mattias Ekström keinen herausragenden Platz in den Geschichtsbüchern einnehmen. Und das liegt nach Meinung des Schweden nicht nur an den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, die zu vielen Geisterrennen und einer auf 99 Tage komprimierten Saison geführt hatten.

Nicht nur deshalb war es für Ekström "eine seltsame Saison, sondern auch wegen des Leistungsgefälles zwischen den Teams und Herstellern", erklärt er im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Audi war im Vergleich zu BMW dominant, es war mehr eine Audi-Meisterschaft", so der langjährige Audi-Pilot.

Insgesamt haben Ekström die Rennen in der abgelaufenen Saison nur selten vom Hocker gerissen. "Für mich als Zuschauer war es nicht gerade die aufregendste Saison. Einige Rennen waren wirklich gut, aber die gesamte Serie an sich war oft nicht besonders aufregend", sagt Ekström.

Drei Audi Piloten teilen sich 16 Siege

"Vielleicht bin ich da ein bisschen altmodisch, aber auf mich hatte es nicht den Eindruck, als habe es allzu viele tolle Rennen gegeben", meint der Schwede. "Das wäre vielleicht anders gewesen, wenn der Unterschied zwischen den Herstellern, aber auch zwischen den Teams nicht so groß gewesen wäre."

Selbst innerhalb der dominierenden Audi-Fraktion gab es in der DTM-Saison 2020 ein sichtbares Leistungsgefälle. Die Ingolstädter gewannen 16 der 18 Saisonrennen, diese 16 Siege teilten sich mit dem späteren Meister Rene Rast (Rosberg), Nico Müller und Robin Frijns (beide Abt) aber lediglich drei Fahrer von zwei Teams auf.

Und selbst im Kräfteverhältnis dieser drei Rivalen untereinander gab es mitunter große Schwankungen, die für Ekström als Zuschauer manchmal nur schwierig nachzuvollziehen waren.

Kampf Rast vs. Müller in Hockenheim der Höhepunkt

"Selbst wenn es Rennen gab, wo Nico Müller richtig stark war und mit vielen Sekunden Vorsprung gewonnen hat, war beim nächsten Mal jemand anderes dominant", so Ekström. "Diejenigen, die die Performance ihres Autos richtig verstanden haben, machten einen guten Job. Falls nicht, sah es anders aus."

Es gab aber mindestens ein Rennen, welches Ekström nachhaltig im Gedächtnis bleiben wird: "Der Kampf zwischen Rene und Nico beim Samstagsrennen des Finales in Hockenheim. Das war für mich das beste Rennen des Jahres."

Mit Bildmaterial von ITR.

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