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Mattias Ekström: Abschiedsrennen und DTM-Comeback nicht ausgeschlossen

Audi-Pilot Mattias Ekström schließt nach seinem Rücktritt ein Comeback in der DTM nicht aus - Bekommt der Schwede ein Abschiedsrennen?

Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM

Foto: Mario Bartkowiak

"Sag niemals nie." Am Ende seiner Pressekonferenz ließ Audi-Pilot Mattias Ekström durchblicken, dass er mit der DTM noch nicht ganz abgeschlossen hat. Zwar wird er nicht die ganze Saison fahren, doch für ein Abschiedsrennen wäre er sofort dabei. "Wenn Dieter Gass mich anrufen und fragen würde, ob ich ein Abschiedsrennen fahren möchte, dann wäre ich sofort dabei", sagt der Schwede nach seinem Rücktritt aus der deutschen Tourenwagenserie.

Es gehe nicht darum, "für immer Lebewohl zu sagen, sondern nur für den Moment". Der 39-Jährige erklärt gegenüber 'Motorsport.com', dass es keine Entscheidung gegen die DTM gewesen sei, sondern für die Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX), in der er mit seinem eigenen Team startet. Ein Comeback möchte der zweimalige DTM-Champion auch nicht ausschließen: "Ich habe im Leben gelernt, dass man niemals nie sagen soll. Ich habe das Buch noch nicht geschlossen, nur meinen Fokus geändert."

Sein Fokus könnte sich dann erneut ändern, wenn die DTM mit stärkeren Fahrzeugen, die weniger aerodynamisch ausgereift sind, einführen sollte. Ekström wünscht sich schon lange, dass die technischen und aerodynamischen Hilfsmittel reduziert werden und die Fahrer mehr in den Mittelpunkt gestellt werden. "Man weiß nie was kommt. Das liegt an der DTM. Wenn mein Traum-DTM-Auto kommt, mit einem leistungsstarken Motor, man die Kettensäge nimmt und den Heckflügel abschneidet, die Flicks und die Flaps entfernt, dann wäre ich natürlich sehr interessiert daran."

 

Für "Eki" sei es ein "Luxusproblem", sich zwischen zwei starken Rennserien wie der DTM und WRX entscheiden zu müssen. Ob er die Entscheidung eines Tages bereuen könnte? "Ich lasse mich überraschen, was in Zukunft noch kommt. Mal trifft man gute Entscheidungen, mal schlechtere. Aber das weiß man erst nachher und nicht in dem Moment", sagt er.

Über eine Rückkehr des "alten Schweden", und sei es nur für ein Abschiedsrennen, würden sich viele DTM-Anhänger freuen. Ekström hätte dann die Gelegenheit, sich von seinen Fans, die ihn 17 Jahre lang unterstützt haben, standesgemäß und auf der großen Bühne zu verabschieden. So wie er es sich immer gewünscht hat.

Bei Audi ist man von dieser Idee nicht abgeneigt. Und laut DTM-Reglement wäre ein Fahrerwechsel möglich. Vielleicht sehen wir "Eki" schneller wieder in der DTM, als wir denken…

 

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