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Maxi Buhk hat hohe Ziele mit Space-Drive-Mercedes: "Gerne öfter" Podium

Mücke-Mercedes-Pilot Maximilian Buhk will 2022 mehr: Das erste Space-Drive-Podium der DTM-Geschichte soll nicht das letzte gewesen sein

Das revolutionäre Space-Drive-Lenksystem von Schaeffler-Paravan hat im vergangenen Jahr auch die DTM erobert. Und wie: Beim Finalrennen auf dem Norisring erreichte Maximilian Buhk mit seinem Mücke-Mercedes das erste Mal in der Geschichte der Serie das Siegertreppchen mit der Steer-by-Wire-Technologie.

Doch das soll erst der Anfang gewesen sein. Buhk und Mücke haben zusammen mit der neuen Technologie, die ohne herkömmliche Lenksäule auskommt, noch viel vor. "Weil Stillstand im Rennsport Rückschritt bedeutet, ist unser Ziel für die zweite gemeinsame Saison klar: Wir lassen nicht locker, um jedes Detail weiter zu optimieren", kündigt Buhk an.

Der Mercedes-Fahrer schickt daher auch gleich eine Kampfansage in Richtung Konkurrenz: "Ich habe es sehr genossen, auf einem DTM-Podest zu stehen. Das würde ich in der bevorstehenden Saison gerne öfter tun."

Warum nur noch ein DTM-Auto mit Space-Drive fährt

Aus dem Space-Drive-Trio des vergangenen Jahres kam der GT3-erfahrene Buhk am besten mit dem System zurecht, wie das Norisring-Podium und P6 am Monza-Samstag verdeutlichen. Die Technologie wurde auch im Abt-Audi von Sophia Flörsch und im Rowe-BMW von Timo Glock verbaut, die jedoch beide kaum GT3-Erfahrung vorweisen konnten.

In diesem Jahr ist Buhk auf sich alleine gestellt, denn nur der Mücke-Mercedes wird mit Space-Drive ausgestattet sein. Offensichtlich ist der verfügbare Datensatz bereits so groß, dass der Einsatz auf ein Fahrzeug konzentriert werden kann, wie 'Motorsport.com' jüngst berichtete.

Nun will man zusammen mit Maximilian Buhk und Mücke Motorsport den nächsten Schritt machen, wie Hubert Hügle, CTO der Schaeffler Paravan Technologie GmbH & Co. KG, erklärt: "In der kommenden Saison werden wir unseren Entwicklungsschwerpunkt unter anderem auf die Performance des Systems konzentrieren."

Mücke und Maximilian Buhk testeten zuletzt in Imola

Um die hohen Ansprüche erfüllen zu können, testet die Mücke-Mannschaft bereits fleißig auf der Rennstrecke. In Le Castellet und zuletzt auch in Imola kam ein Schaeffler-Paravan-Testträger zum Einsatz. Auf der italienischen Strecke, wo auch die anderen Mercedes-AMG-Teams zugegen waren, traten auch bisher nicht bekannte Probleme auf.

Maximilian Buhk

Maximilian Buhk freute sich über Platz drei am Norisring-Sonntag

Foto: Motorsport Images

Viele GT3-Teams kennen die Strecke aus der GTWC Europe, wo jedoch mit einer anderen BoP und mit Pirelli- statt Michelin-Reifen gefahren wird. Im DTM-Trimm beklagte man im Mercedes-AMG-Lager unter anderem eine gebrochene Radaufhängung bei David Schumacher. Zudem könnte auch der Motor stärker in Mitleidenschaft gezogen werden.

Nichtsdestotrotz hat auch Teamchef Peter Mücke hohe Ziele. "Die Space-Drive-Technologie hat sich enorm weiterentwickelt. Wir haben sehr viel über das System gelernt", erzählt er. "Von daher tun wir eigentlich das, was seit jeher zum Rennsport gehört: Weiterentwicklung unter den härtesten Bedingungen und dabei neue Technologien platzieren."

"Es wird eine sehr harte Saison werden, der Zulauf von großen Wettbewerbern in die DTM ist enorm. Es werden viel mehr Autos auf der Strecke sein. Am Ende des Weges sind natürlich Resultate, die in einer harten Meisterschaft zustande kommen viel wertvoller", so Mücke weiter. Ob dann nach dem ersten Podium auch der erste DTM-Sieg folgt?

Mit Bildmaterial von Schaeffler Paravan.

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