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Mercedes-AMG gibt Fahrerkader 2022 für DTM und andere Serien bekannt

Auf welche 17 Fahrer Mercedes-AMG in der Saison 2022 setzt, wer neu dabei ist und wie man die Piloten in die Kategorien Performance-Fahrer, Junior und Expert einstuft

Nach BMW und Audi hat nun auch Mercedes-AMG seinen Fahrerkader für das Jahr 2022 in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Und auch die Marke mit dem Stern setzt dabei auf Stabilität: Der Kanadier Mikael Grenier ist der einzige Neuzugang im 17 Piloten umfassenden Fahreraufgebot für die Einsätze im Mercedes-AMG GT3, während Vincent Abril nicht mehr Teil des Kaders ist.

Weiterhin mit dabei sind dafür die bisherigen DTM-Piloten Maximilian Götz, Lucas Auer, Philip Ellis, Daniel Juncadella, Arjun Maini und Maximilian Buhk, aber auch Piloten wie Maro Engel und Luca Stolz, die laut Informationen von 'Motorsport.com' 2022 in der DTM an den Start gehen werden, sind angeführt.

Der Wechsel von DTM-Meister Götz von HRT zum Winward-Team ist noch nicht offiziell, denn Details, in welchen Rennserien und bei welchen Teams die Piloten zum Einsatz kommen, möchte man zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

Warum Auer und Ellis im Vorjahr noch Junior-Fahrer waren

"Wir wollen 2022 in jeder der großen Rennserien erfolgreich sein, was sich auch in unserem Fahreraufgebot widerspiegelt", erklärt Mercedes-AMG-Sportchef Christoph Sagemüller, der sich neben dem Verbleib von zahlreichen Piloten auch über Neuzugänge wie Grenier freut.

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren hat Mercedes-AMG die Piloten in der Pressemitteilung in die drei Kategorien Performance-Fahrer, Expert und Junior unterteilt. Bei der Einstufung als Juniorpilot geht es nicht um das physische Alter, sondern man setzt dabei auf Piloten, die eher zu den Neulingen im AMG-Kader zählen und die Möglichkeit erhalten, sich zu beweisen.

Das erklärt auch, warum der 27-jährige Auer, der nach seinen Mercedes-DTM-Jahren von 2015 bis 2018 nach einer Pause 2021 zur Marke mit dem Stern zurückkehrte, im Vorjahr noch als Juniorfahrer eingestuft wurde, aber jetzt zum Performance-Piloten aufgestiegen ist.

Vier Juniorpiloten, ein Neuzugang

Das gleiche gilt auch für seinen bisherigen Winward-DTM-Teamkollegen Philip Ellis, der 2022 nicht mehr in der DTM, sondern in der IMSA-SportsCar-Championship startet. Er hatte im Vorjahr ebenfalls noch Juniorstatus, wurde aber unter anderem durch seinen Daytona-Klassensieg und den DTM-Sieg auf dem Lausitzring zum Performance-Piloten befördert.

Die diesjährigen Juniorpiloten sind der Inder Maini, der in der DTM zu HRT wechseln wird und seine zweite Mercedes-AMG-Saison bestreitet, sowie Fabian Schiller, Patrick Assenheimer und Neuankömmling Grenier. Der 29-jährige Kanadier war zuletzt beim 24-Stunden-Klassiker von Daytona für Winward am Start und überzeugte 2021 in der GT-World-Challenge America. Zudem gewann er mit dem SunEnergy1-Team die Pro-Am-Klasse der Intercontinental GT-Challenge.

Was sich hinter der Kategorie Expert verbirgt

In die Kategorie Expert fallen 2022 Piloten wie Nordschleifen-Spezialist Manuel Metzger, die sich individuellen Aufgaben widmen. Er und Adam Christodoulou konzentrieren sich ausschließlich auf das Nordschleifen-Programm und starten in der Nürburgring-Langstrecken-Serie NLS (vormals VLN) sowie beim legendären 24-Stunden-Rennen.

Der dritte Expert-Pilot Daniel Morad unterstützt als E-Sport-Spezialist die Weiterentwicklung des internen Sim-Racing-Engagements. Insgesamt kommen die Mercedes-AMG-Piloten, zu denen weiterhin auch Hochkaräter wie Raffaele Marciello und Jules Gounon zählen, in den Rennserien DTM, ADAC GT Masters, GT-World-Challenge sowie bei internationale Langstreckenrennen zum Einsatz.

Mercedes-AMG-Fahrerkader für die Saison 2022:

Performance-Fahrer: Lucas Auer (AUT), Maximilian Buhk (GER), Philip Ellis (SUI), Maro Engel (GER), Maximilian Götz (GER), Jules Gounon (FRA), Thomas Jäger (GER), Daniel Juncadella (ESP), Raffaele Marciello (SUI), Luca Stolz (GER); Juniorfahrer: Patrick Assenheimer (GER), Mikael Grenier (CAN), Arjun Maini (IND), Fabian Schiller (GER); Expert-Fahrer: Adam Christodoulu (GBR), Manuel Metzger (GER), Daniel Morad (CAN)

Mit Bildmaterial von Daimler.

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