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Mercedes: Kein Interesse an Tourenwagen nach DTM-Ausstieg

Mercedes sieht "keine Notwendigkeit", sich nach dem DTM-Ausstieg Ende 2018 im Tourenwagen-Sport zu betätigen.

Bernd Schneider, AMG Mercedes 190E 2.5-16 Evo2, vor Klaus Ludwig, AMG Mercedes 190E 2.5-16 Evo2

Foto: HOCH ZWEI

Mercedes-Logo
Ulrich Fritz, HWA AG
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Mercedes-Logo
Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Robert Wickens, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM, Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DT
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Die Bekanntgabe von Mercedes, dass die Stuttgarter Marke nach der Saison 2018 aus der DTM aussteigen und stattdessen 2019/20 mit einem Werksteam in die Elektro-Rennserie Formel E starten wird, sorgte für ein Erdbeben in der Motorsportszene.

Doch mittlerweile ist der Schock verdaut und der Blick auf die verbleibende Zeit in der DTM gerichtet. "Wir werden alles geben, um in den verbleibenden eineinhalb Jahren in der DTM zwei weitere Meistertitel zu gewinnen", lautet die Kampfansage von Mercedes-DTM-Teamchef Ulrich Fritz.

Seit mehr als 30 Jahren stellte sich Mercedes dem Wettbewerb in der DTM. Nach dem Saisonfinale 2018 beenden die Stuttgarter ihre 19. Saison seit dem Neubeginn des Deutschen Tourenwagen Masters 2000. "Das ist einzigartig im Motorsport", so Fritz, der sich mit seiner Mannschaft bald einer neuen Aufgaben stellen muss. "Man muss akzeptieren, dass manche Dinge zu Ende gehen und man sich für neue Herausforderungen entscheidet."

Im Fall von Mercedes lautet diese neue Herausforderung: Formel E. Ab der Saison 2019/20 wird die Elektro-Rennserie neben der Formel 1 das neue Großprojekt der Marke mit dem Stern. "Die Motorsport-Szene hat sich dramatisch verändert, wie wir in den vergangenen Monaten gesehen haben. Und daran muss man sich anpassen und offen für Veränderungen sein", erklärt der Mercedes-DTM-Teamchef den Rückzug aus der DTM. "Wir möchten uns mehr auf die Elektromobilität und Elektro-Motorsport fokussieren."

Mercedes wähnt sich "gut aufgestellt"

Momentan gebe es für Mercedes "keine Notwendigkeit", sich nach dem DTM-Ausstieg in einer anderen Tourenwagen-Serie zu engagieren. "Das kann sich aber ändern", so Fritz. "Wir alle wissen, wie schnell sich die Dinge in der Automobil-Branche ändern können. Aber im Moment gibt es keine derartigen Überlegungen. Die Entscheidung ist gefallen und es wurde auch klar kommuniziert, dass das der neue Weg ist, den wir einschlagen werden." Mit dem GT3- und GT4-Sportwagen-Projekt sei man für die Zukunft ohnehin "gut aufgestellt".

Möglicherweise könnte es bald ein weiteres, neues Betätigungsfeld für die Stuttgarter geben. Schon lange wird spekuliert, dass der ehemalige DTM-Boss Hans Werner Aufrecht, dessen Unternehmen HWA für den Einsatz der DTM-Autos von Mercedes verantwortlich ist, an der Einführung des Klasse-1-Reglements in der Tourenwagen-WM (WTCC) arbeitet.

Ursprünglich war geplant, dass das Klasse-1-Reglement in der DTM eingeführt und so eine Kooperation mit Rennserien in Asien und Amerika geschaffen wird. Doch bisher konnten sich die Hersteller noch nicht darauf einigen und es ist offen, ob und, wenn ja, wann das Klasse-1-Reglement kommt.

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