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Mike Rockenfeller mit Audi-Form nicht zufrieden

Mike Rockenfeller ist mit seiner DTM-Saison bei Audi nicht zufrieden – Der Routinier ist auf Platz neun der beste Audi-Fahrer in der Gesamtwertung

Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM

Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM

Alexander Trienitz

Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Podium: Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Podium: secon place Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix

Die DTM-Saison 2018 läuft für Audi alles andere als nach Plan. Mike Rockenfeller, der auf Platz neun der Gesamtwertung der stärkste Audi-Pilot ist, ist mit der Situation nicht glücklich. Bevor der Deutsche am Norisring wieder in seinem RS5 auf Punktejagd geht, wird er bei den 24h von Le Mans in der GTE-Pro-Klasse in einer Chevrolet Corvette antreten. Beim nächsten DTM-Rennen auf dem populären Stadtkurs hofft Rockenfeller auf eine Besserung.

"Der Verlauf war bisher anders, als ich ihn mir erhofft hatte", so der Rennfahrer gegenüber 'dtm.com'. "Jeder von uns will Bester seiner Marke sein, aber das nützt dir nichts, wenn du Neunter bist." Sein Ziel sei es, um Siege zu kämpfen, was in der aktuellen Saison aber nicht möglich sei. Der Lauf in Hockenheim war bisher sein persönliches Highlight. "Das war ein geiles Rennen", so Rockenfeller. "Wie ich mich nach vorne gekämpft habe und am Ende Zweiter geworden bin. Danach war es durchwachsen."

"Aus Audi-Sicht ist das insgesamt viel zu wenig", stellt Rockenfeller klar. "Es ist nicht einfach, in dem engen Reglement auf die Schnelle was zu ändern. Dementsprechend muss man Detailarbeit leisten." BMW und Mercedes dominieren aktuell das Geschehen in der DTM. Rockenfeller möchte aber nicht alles auf das Auto schieben. Er sagt: "Da sind auch Punkte auf der Strecke geblieben, wo man sich an die eigene Nase fassen muss."

Der nächste Halt, der Norisring, ist "nicht die Lieblingsstrecke" von Rockenfeller. In 14 Rennen kam er nur viermal in den Top 10 ins Ziel. Sein bestes Ergebnis war der fünfte Platz im Jahr 2013. "Ich blühe da nicht auf, trotzdem musst du schnell sein", so der Audi-Fahrer. "Die vier Kurven dort haben es in sich, da musst du den Unterschied machen." Im vergangenen Jahr sei Rockenfeller konkurrenzfähig und stark gewesen. Er erklärt: "Da habe ich am Samstag eine Drive-Through-Strafe bekommen. Und am Sonntag war halt das Ding mit dem Unfall. Aber ich hatte ein gutes Gefühl, darauf baue ich auf." Der Norisring sei eine spezielle Strecke, auf die man sich gut vorbereiten muss.

Die Aerodynamik wird auch am Norisring eine wichtige Rolle spielen. Laut Bruno Spengler soll das neue Paket am Norisring aber keine großen Auswirkungen haben. Rockenfeller ist da anderer Meinung. Er sagt: "Ich würde eher sagen umgekehrt. Wir hatten einen Vorteil in der Aerodynamik, den wir nicht mehr haben. Man muss abwarten." In der Favoritenrolle sieht der Audi-Fahrer Mercedes. Die Marke war in den vergangenen Jahren am Norisring am besten und sei im Jahr 2018 generell sehr stark.

Bildergalerie: Der DTM-Lauf in Budapest 2018

Den heftigen Unfall im vergangenen Jahr habe Rockenfeller bereits "abgehakt und verarbeitet". Er sagt, dass sein Unfall in Le Mans viel heftiger für ihn gewesen wäre. "Der Unfall in Le Mans war viel tiefgreifender", so der Audi-Fahrer. "Am Norisring war ich eigentlich unbeteiligt. Aber ich war der Leidtragende, was die Verletzung anging. Das kann immer passieren. Le Mans war für mich anders, weil du die Chance nur einmal im Jahr hast. Und du dort nicht so oft in deiner Karriere in einem siegfähigen Auto sitzt. Der Norisring war der Tiefpunkt in der Saison für mich. Ich hatte null Punkte und die Verletzung."

Der schwere Unfall von Markenkollege Rene Rast am Lausitzring habe zwar heftig ausgesehen, sei für den Fahrer aber kein Problem gewesen sein, analysiert Rockenfeller. Er sagt: "Er war nicht sehr schnell und es war kein harter Einschlag. Das Schlimmste für den Körper und den Kopf ist, wenn du eine extreme Beschleunigung in die eine oder andere Richtung hast. Das Auto hat es komplett zerfleddert, aber für den Fahrer war das kein heftiger Unfall."

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