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Monza-Auftakt und Anderstorp! Wie die DTM den Kalender 2020 plant

Heiße Neuigkeiten um den DTM-Kalender 2020: Warum Gerhard Berger nächstes Jahr in Monza und Anderstorp fahren will und wie es um die anderen Rennen steht

Der DTM-Kalender für die Saison 2020 soll zwar erst beim Saisonfinale in Hockenheim Anfang Oktober präsentiert werden, 'Motorsport.com' hat aber jetzt schon die heißesten Neuigkeiten: Geplant ist, dass die Saison erstmals seit 1994 nicht mehr in Hockenheim gestartet wird, sondern in Monza! Auf der legendären Highspeed-Strecke vor den Toren Mailands gastierte die Traditionsserie bislang noch nie.

Hintergrund des Plans: Trotz der Versuche, mit Gaststartern wie Alex Zanardi oder Andrea Dovizioso die DTM in Misano zu etablieren, entwickelten sich die Zuschauerzahlen nicht wie erhofft. 2019 kam es zwar zu einer leichten Steigerung, Misano blieb allerdings ein Sorgenkind. Trotz eines Dreijahresvertrag, der eigentlich noch 2020 gültig wäre, will sich DTM-Boss Gerhard Berger in Italien nun neu orientieren.

Doch das ist nicht die einzige sensationelle Neuigkeit, was den Kalender angeht: Die DTM will 2020 auch erstmals ein Rennen in Anderstorp austragen. Beim schwedischen Kurs handelt es sich wie bei Zolder und Brands Hatch um eine Old-School-Rennstrecke, die zu DTM-Boss Gerhard Bergers Ausrichtung der DTM als Puristen-Rennserie passt.

ITR bestätigt Interesse

Zudem ist Skandinavien ein wichtiger Markt für die in der DTM tätigen Automobilhersteller. Ein Insider schätzt die Chancen mit 70:30 ein, dass ein Vertrag mit dem ehemaligen Formel-1-Grand-Prix-Kurs, der über die für die DTM notwendige Grade-2-Lizenz verfügt, zustande kommt. Die DTM selbst dementiert die Infos von 'Motorsport.com' nicht.

WTCC, Anderstorp

Old-School-Strecke: Die WTCC fuhr jahrelang in Andestorp

Foto: LAT

"Italien ist für uns ein ganz wichtiger Markt, und wir glauben weiterhin daran, dass die DTM dort eine Zukunft hat", sagt ein Sprecher der DTM-Dachorganisation ITR zu 'Motorsport.com'. "Wir sehen uns nach Alternativen zu Misano um - und Monza ist eine davon".

Die Anderstorp-Pläne will die ITR zwar nicht direkt bestätigen, aber auch nicht dementieren: "Wir schauen uns im nordeuropäischen Raum um und haben dort mehre Standorte ins Auge gefasst, mit denen wir uns beschäftigen."

Wie die weiteren Planungen aussehen

Abgesehen von den zwei geplanten Neuzugängen sieht es derzeit nicht nach großen Überraschungen aus: Zolder, Assen und der Nürburgring besitzen einen Vertrag für das kommende Jahr, den man auch wahrnehmen will.

Brands Hatch wird alleine wegen Aston Martin im Kalender bleiben, zumal man die Zuschauerzahlen im Vergleich zum Vorjahr laut Informationen von 'Motorsport.com' von 6.500 auf 11.500 fast verdoppelt hat. Und auch mit dem Norisring und mit Hockenheim sieht es in Hinblick auf eine Vertragsverlängerung gut aus.

Der Kalender für die kommende Saison soll wie dieses Jahr mit der Formel E abgestimmt werden, um Piloten wie Robin Frijns die Möglichkeit zu geben, in beiden Serien an den Start zu gehen. Zudem wäre dies auch für Audi und BMW, die in beiden Serien antreten, ein organisatorischer Vorteil.

Mit Bildmaterial von LAT.

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