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Mortara bleibt dabei: Rennleitung entscheidet mal so und mal so …

Edoardo Mortara steht zu seiner Meinung, dass die Rennleitung ihn am Lausitzring zu Unrecht bestrafte und bei ähnlichen Vorfällen anders entschieden wurde

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Foto: Alexander Trienitz

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Podium: Race winner Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Joel Eriksson, BMW Team RBM
Checkered flag for Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Nach dem Sonntagsrennen auf dem Lausitzring kochten bei Edoardo Mortara die Emotionen hoch. Der Mercedes-Mann wurde für seine Manöver gegen Joel Eriksson verwarnt und musste die Position an den BMW-Rookie zurückgeben. In Mortaras Augen war es eine Fehlentscheidung der Rennleitung. Auch fast zwei Wochen nach dem Vorfall steht der Sieger des Samstagsrennens in der Lausitz zu seiner Meinung. "Die Stewards und die Rennleitung treffen bei ähnlichen Vorfällen nicht immer die gleiche Entscheidung. Deshalb habe ich mich aufgeregt", so der 31-Jährige.

Mortara warf den Sportkommissaren vor, mit zweierlei Maß zu messen und dadurch den Sport zu zerstören. Und dabei bleibt er: "Ich habe meine Meinung direkt nach dem Rennen zum Ausdruck gebracht. Ich habe mir die Videos und andere Situationen im Rennen angeschaut. Diese Vorfälle hatten verschiedene Konsequenzen und das war in erster Linie der Grund, warum ich nach dem Rennen diese Worte wählte."

Seine harte Wortwahl habe nichts mit den Emotionen nach dem Rennen zu tun. "Ich habe mich ungerecht behandelt gefühlt. Der Renndirektor und die Sportkommissare sind da, um als Schiedsrichter einzutreten. In dieser speziellen Situation hatte ich den Eindruck, dass es nicht fair war", so der Mercedes-Pilot.

"Andere hätten sich auch aufgeregt"

Er hätte verstehen können, dass er nach dem ersten Vorfall seinen Platz an Eriksson zurückgeben musste. "Aber den zweiten nicht. Noch einmal: Ws hat nichts mit Emotionen nach dem Rennen zu tun. Es war der eine Tropfen, der das Fas zum Überlaufen brachte", betont er.

"Wenn es mehrere Entscheidungen gegen dich gibt und du selbst auf die gleiche Art und Weise von der Strecke gedrängt wirst, und die Rennleitung da nicht eingreift, dann wirst du einfach sauer. Ich denke, dass sich andere Leute auch aufgeregt hätten", ergänzt der Wahl-Genfer.

Was sagt sein Widersacher Eriksson dazu? "Es ist schwierig zu sagen. Es war ein harter Kampf und wir alle haben das gleiche Ziel. Ich denke schon, dass es hart von ihm war", so der junge Schwede. "Ich habe eine Berührung auf der linken Seite meines Autos gespürt und ich kam von der Strecke ab. Wenn du ein anderes Auto von der Strecke drängst, dann wirst du dafür bestraft."

Mortara möchte den Vorfall abhaken, nicht länger über die Vorkommnisse am Lausitzring nachdenken und sich auf die anstehende Veranstaltung in Ungarn konzentrieren: "Das war vor mehr als einer Woche und es ist eben passiert. Ich blicke nach vorne und konzentriere mich auf Budapest."

 

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