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DTM Misano: Mysteriöse Audi-Reifenschäden sorgen für Rätselraten

Vier Reifenschäden bei Audi und lose Schrauben bei den Randsteinen sorgen beim DTM-Trainingsauftakt in Misano für Rätselraten: Ein Zusammenhang ist ungewiss

Kurioser DTM-Trainingsauftakt in Misano: Audi lag zwar im ersten Training mit sechs Autos unangefochten an der Spitze, ehe am Abend BMW zurückschlug, doch das viel größere Thema waren die Reifenschäden bei Andrea Dovizioso, Rene Rast, Loic Duval und Jonathan Aberdein. Denn sie hatten zwei Dinge gemeinsam: Sie traten allesamt bei Audi-Piloten auf. Und es passierte immer auf der linken Seite.

Während in der Regel der Hinterreifen betroffen war, erwischte es bei Duval den Vorderreifen. "Wir hatten einen kleinen Alarm wegen eines Reifenschadens", erklärt Bestzeit-Halter Duval nach dem Training. "Das ist einigen passiert. Jetzt müssen wir möglicherweise das Set-up überdenken."

Während Audi zunächst "keine Erklärung" hatte, was die Ursache für die mysteriösen Reifenschäden war, tappte man auch bei Reifenhersteller Hankook im Dunkeln. Interessant ist aber, dass weder bei BMW noch bei Aston Martin Probleme auftraten.

 

Dennoch könnte es einen Zusammenhang mit einem Problem an den Randsteinen gegeben haben: Am Ende des Trainings zeigten die TV-Bilder ausgangs Kurve 6 eine lose Schraube neben den sogenannten "Speed Bumps". Dabei handelt es sich um kurzfristig angebrachte, hohe Randsteinde, die ein Verlassen der Track-Limits verhindern sollen.

Die Schraube lag allerdings rechts neben der Strecke, was für Verwunderung sorgte, weil die Schäden links auftraten. Bei der Untersuchung nach dem 45-minütigen Training stellte sich laut der Rennleitung heraus, dass sich auch in Kurve 16 - ebenfalls eine Linkskurve - Schrauben gelöst hatten.

Nach der Entfernung der betroffenen "Speed Bumps" nach dem ersten Training kam es im zweiten Training zu keinen Reifenschäden mehr. Dass es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen den Reifenpannen und den Problemen mit den Randsteinen gab, konnte auch ein Sprecher des Deutschen Motor Sport Bund DMSB auf Anfrage von 'Motorsport.com' nicht mit Sicherheit sagen.

Mit Bildmaterial von Audi.

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