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Nach nur einem Wochenende: DTM kehrt zu altem Rennformat zurück

Wieso die DTM nach nur einem Wochenende wieder zum alten Format zurückkehrt und die Rennlänge nun doch in Minuten und nicht in Runden gezählt wird

Die DTM macht nach nur einem Wochenende eine Kehrtwende und führt das alte Rennformat wieder ein. Daher wird die Rennlänge nun doch nicht - wie eigentlich vor Saisonbeginn beschlossen - in Runden, sondern wie in den vergangenen Jahren in Minuten gezählt. Das hat die DTM-Kommission auf Basis der Erfahrungen von Hockenheim beschlossen - ein entsprechendes Bulletin wurde am Mittwochmorgen an Audi, BMW und R-Motorsport verteilt.

Bereits in Zolder tritt die bekannte Regelung wieder in Kraft, wonach die Rennlänge auf 55 Minuten plus eine Runde ausgelegt wird. Die 2019 eingeführte Möglichkeit einer "Nachspielzeit", von der man schon in Hockenheim Gebrauch machte, bleibt erhalten. Der Rennleiter kann im Falle eine Safety-Car-Phase bis zu zwei Runden anhängen.

Doch warum kehrt man schon nach einem Rennwochenende wieder zum alten Modus zurück? Das hat mit den TV-Partnern der DTM zu tun: So hat etwa Sat.1 in diesem Jahr aus programmtechnischen Gründen teilweise einen kürzeren Nachlauf als 2018.

Beim Hockenheim-Regenrennen am Samstag, aber auch beim Rennen am Sonntag, bei dem es eine Safety-Car-Phase gab, wurde es wegen der Programmplanung von Sat.1 eng, die geplanten Nachberichte noch in der angesetzten Übertragungszeit zu zeigen. Am Sonntag wurde die Live-Übertragung aus Zeitgründen sogar während der Siegerehrung beendet. Das alte Format bietet eine bessere Planbarkeit der Renndauer.

Welche Auswirkung die Änderung des Formats für die Teams hat? "Wir mussten dadurch nichts umstellen", erklärt Aston-Martin-Teamchef Florian Kamelger auf Anfrage von 'Motorsport.com'. "Es ist insofern das gleiche wie bisher, dass man sich an die gegebenen Regularien anpasst."

Mit Bildmaterial von LAT.

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