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Neue Verträge für Auer & Co.: Wieso Mercedes-AMG auf lange Laufzeiten setzt

Lucas Auer bleibt bis mindestens 2024, Jules Gounon sogar bis 2025: Warum AMG ungewöhnlich lange Verträge macht und wieso man sich das leisten kann

Neue Verträge für  Auer & Co.: Wieso Mercedes-AMG auf lange Laufzeiten setzt

Neue Verträge für Auer & Co.: Wieso Mercedes-AMG auf lange Laufzeiten setzt

Am vergangenen Samstagabend präsentierten zahlreiche Mercedes-AMG-Piloten im Rahmen der markeninternen Saisonabschluss-Feier "Night of the Stars" im spektakulären W-Hotel in Barcelona ihre neuen Verträge: Lucas Auer verlängerte bei der Marke mit dem Stern um zwei Jahre bis Ende 2024, AMG-Kollege Jules Gounon, der unter anderem im ADAC GT-Masters fuhr, sogar um drei Jahre bis 2025.

Aber auch DTM-Rookie Mikael Grenier erhielt nach seinem ersten Jahr im Mercedes-AMG-Kader einen mehrjährigen Vertrag, wie er auf 'Instagram' bekanntgab, was aktuell im Kundensport-Bereich eher unüblich ist. Was ist also der Grund, dass Mercedes-AMG auf lange Vertrags-Laufzeiten setzt?

"Wir haben ein langfristiges Commitment bei unserem Kundensport-Programm", stellt Mercedes-AMG-DTM-Chef Thomas Jäger im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' klar. "Kundensport ist für AMG ein ganz wichtiges Thema - und ist gesetzt."

"Deshalb ist es uns wichtig, die Leute zu binden"

Der Ex-DTM-Pilot verweist dabei auf die Geburtsstunde von AMG im Rennsport, als man 1971 bei den 24 Stunden von Spa mit einer von AMG vorbereiteten Mercedes-Limousine den Klassensieg feierte und seitdem eine Rolle spielt. "AMG hat den Ursprung auf der Rennstrecke - und weil wir dieses Commitment haben, planen wir mittelfristig. Deshalb ist es uns auch wichtig, die Leute entsprechend zu binden", so Jäger.

Was langfristig bedeute? Bis Ende 2024 sei das Engagement mit der aktuellen Ausbaustufe des Mercedes-AMG GT3 auf jeden Fall gesichert. Wie es dann weitergeht, ist aktuell noch unklar. "Wir beschäftigen uns ganz intensiv damit", sagt der Mercedes-AMG-DTM-Chef. "Da brauchen wir auch eine langfristige Entscheidung. Und nicht nur bis 2025."

Thomas Jäger: "Auer bei Winward gesetzt"

Welche Piloten 2023 in welchen Programmen eingesetzt werden, ist aktuell ebenfalls noch ein Fragezeichen. Bisher hat nur Vizemeister Auer kommuniziert, dass man "davon ausgehen" könne, dass er weiter DTM fährt. "Auer ist bei uns bei Winward gesetzt", konkretisiert Jäger. "Das ist ein eingespieltes Team, das hat super funktioniert. Daran werden wir nichts ändern."

Wie es bei seinem Teamkollegen Maximilian Götz aussieht, der 2021 DTM-Meister wurde und dieses Jahr bei der Titelverteidigung eine schwierige Saison hatte? "Es ist nicht ausgeschlossen, dass er wieder DTM fährt", so Jäger, der aber darauf verweist, dass man noch auf den noch immer nicht veröffentlichten Kalender der Traditionsserie wartet.

Warum war David Schumacher nicht bei Abschlussfeier?

"Das hängt jetzt ein bisschen vom Kalender ab. Wir müssen mal schauen, auch für die anderen Programme, wo die Jungs dann fahren - IMSA, GT-Masters, GT-World-Challenge mit IGTC und DTM. Sobald der Kalender da ist, können wir schauen, wer wo hinkommt." Auch bei Maro Engel sei noch "völlig offen", für welches Team dieser nach dem voraussichtlichen DTM-Abschied von GruppeM fahren wird.

Aus dem aktuellen Mercedes-AMG-Fahrerkader scheidet nur Maximilian Buhk aus, der bei der Gala in Barcelona nach seinem Rücktritt gewürdigt wurde. Potenzielle AMG-Neuzugänge wurden in Barcelona noch nicht vermeldet - und auch die Tatsache, dass Mercedes-AMG-Junior David Schumacher nicht vor Ort war, habe nichts zu bedeuten.

Denn der 20-Jährige erholt sich nach wie vor von seinem Lendenwirbel-Bruch und reiste deswegen nicht zu den Trackdays in Barcelona und zur Saison-Abschlussfeier. In den kommenden Wochen entscheidet sich, ob er weiter DTM fährt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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