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Neues Konzept für DTM Classic: Was sich 2023 durch den ADAC ändert

Die DTM Classic bleibt 2023 Teil der DTM-Wochenenden, allerdings mit neuem Konzept: Wie der ADAC mehr Abwechslung bieten will und welche Events geplant sind

Neues Konzept für DTM Classic: Was sich 2023 durch den ADAC ändert

Neues Konzept für DTM Classic: Was sich 2023 durch den ADAC ändert

Nach der Übernahme der DTM durch den ADAC wurde es ruhig um die DTM Classic, doch am Freitag hat man bekanntgegeben, dass die populäre Classic-Sparte auch 2023 Teil einiger Rennwochenenden sein wird. Fest steht bereits, dass die DTM Classic das dritte DTM-Wochenende auf dem Lausitzring und das fünfte Wochenende auf dem Lausitzring bereichern wird. Insgesamt will man die klassischen Boliden 2023 bei bis zu vier DTM-Events zeigen.

"Die DTM Classic ist bei den Fans sehr beliebt und rundet mit einem Streifzug durch die faszinierende DTM-Geschichte einen DTM-Event ab. Wir wollen die Fans weiterhin mit historischen Rennfahrzeugen begeistern, ändern aber das Konzept, denn wir wollen mit der DTM Classic eine attraktive Ergänzung schaffen und nicht mit den etablierten Klassik-Rennserien konkurrieren", erklärt ADAC-Motorsportchef Thomas Voss die Herangehensweise.

Doch wie sieht dieses neue Konzept aus? Der ADAC möchte den Fans laut eigenen Angaben noch mehr Abwechslung aus den verschiedenen Epochen der DTM bieten. "Das neue Konzept setzt darauf, verschiedene Themen der Motorsportgeschichte in den Vordergrund zu stellen", heißt es in der Pressemitteilung.

Nicht ausschließlich DTM-Autos: ADAC will Konzept öffnen

"Neben Fahrzeugen aus der technisch abwechslungsreichen Geschichte der DTM sowie der ehemaligen Deutschen Rennsport-Meisterschaft plant der ADAC in den kommenden Jahren auch Wertungsläufe oder Einladungsrennen mit historischen GT-Fahrzeugen oder Sportwagen unter der Dachmarke DTM Classic im Rahmen der DTM."

So wäre es laut Informationen von 'Motorsport.com' auch eine Option, zum Beispiel ein Revival der legendären Gruppe-C-Rennwagen aus der Sportwagen-Ära der 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahre durchzuführen. Schon jetzt stehen aber Auftritte von klassischen Gruppe-A-Tourenwagen der 1980er-Jahre oder den Hightech-Rennern aus der Klasse 1 der 1990er-Jahre fest, die man aus der alten DTM kennt.

Unterschiedliche Classic-Serien sollen sich abwechseln

Die ehemalige DTM-Dachorganisation ITR hat in den vergangenen Jahren zunächst mit unterschiedlichen Classic-Serien wie den Tourenwagen-Classics und den Tourenwagen-Legenden zusammengearbeitet, ehe man Ende 2021 die Tourenwagen-Classics übernahm. Der ADAC plant, 2023 unterschiedlichen Serienbetreibern aus dem unübersichtlichen Classic-Bereich auf der DTM-Plattform eine Bühne zu geben.

Den Anfang der DTM Classic 2023 machen am Norisring von 7. bis 9. Juli und am Lausitzring von 18. bis 20. August die Tourenwagen-Legenden mit ihren Boliden der DTM- und ITC-Jahre 1984 bis 1996. Bei den weiteren Events möchte man andere Schwerpunkte setzen.

DTM Classic soll nicht mehr als eigene Serie funktionieren

Was sich ebenfalls ändert: Die DTM Classic soll nicht mehr wie zuletzt bei der ITR als eigene Rennserie mit zwei Cups, Gesamtwertungen und Meistertiteln durchgeführt werden. Stattdessen soll die Faszination unterschiedlicher Rennfahrzeuge im Vordergrund stehen.

Peter Mücke, der im Vorjahr mit seinem legendären Ford Capri im DTM-Classic-DRM-Cup den Meistertitel holte, wird übrigens auch 2023 mit von der Partie sein.

"Die Classic-Geschichte läuft bei uns sehr gut und wächst auch noch", so Mücke. "Da kommen wir mit sehr interessanten Autos und noch mehr Fahrzeugen", hat die Berliner Teamcheflegende zur Freude vieler Fans schon vor Monaten angekündigt.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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