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Nick Cassidy für Alex Albon am Norisring - Darum kein Nachteil für AF Corse

Fahrer-Wechsel bei AF Corse am Norisring: Nick Cassidy fährt für Alex Albon - Dass der Neuseeländer die #23 übernimmt, ist aber aus zweierlei Gründen kein Nachteil

Nick Cassidy kommt spät, aber noch rechtzeitig vor Saisonende zu seinem DTM-Einsatz für AF-Corse-Ferrari. Der Neuseeländer ersetzt beim Finale am Norisring Alex Albon, der bisher die komplette Saison im AlphaTauri-Fahrzeug #23 gefahren ist. Kein Nachteil, wenn man allen Beteiligten glaubt.

"Ich freue mich, Nick an diesem Wochenende an meiner Seite zu haben. Ehrlich gesagt, hat er eine gute Beziehung zum Team und wir waren ohnehin schon über die gesamte Saison in Kontakt", bekennt Landsmann und DTM-Gesamtführender Liam Lawson.

Doch wie sah dieser Kontakt zwischen AF Corse und Cassidy aus? Teamchef Ron Reichert präzisiert das exklusiv gegenüber 'Motorsport-Total.com' am Rande des Norisring-Wochenendes: "Alex war ein Mega-Teamplayer. Als die Entscheidung gefallen ist, hat er jede freie Minute genutzt, um Nick zu briefen und ihn auf den aktuellsten Stand zu bringen."

 

Reichert weiter: "Wir haben über das Internet zusammen alles durchgeschaut. Da hat es einen großen Informationsfluss gegeben. Deswegen denke ich, dass es kein Nachteil ist. Ich freue mich wirklich, dass Nick diese Chance jetzt noch in diesem Jahr bekommen hat. Er hat ja auch drauf gewartet."

Nick Cassidy kennt den Ferrari und den Norisring

Zumal für Cassidy sowohl der Ferrari 488 GT3, als auch der Norisring keine Unbekannten sind. Im italienischen Sportwagen nahm er in der Saison 2019 der Intercontinental-GT-Challenge Platz, nämlich bei den 24h Spa und bei den 10h Suzuka. Und am Norisring in Nürnberg startete er zu Formel-3-EM-Zeiten in den Jahren 2016 und 2019.

In den beiden freien Trainings am Freitag ließ Cassidy aufhorchen. Sowohl FT1, als auch FT2 beendete er auf Position zehn. In der kombinierten Tageswertung reicht das für Rang elf. Auf die Tagesbestzeit von Teamkollege Lawson fehlen ihm 0,417 Sekunden.

Trotzdem bedauert man im Team, dass Albon seine DTM-Saison 2021 vorzeitig beendet hat und stattdessen bei Red Bulls Formel-1-Team in Istanbul verweilt. Bei den Bullen bekleidet der Thai-Brite bekanntermaßen die Position als Test- und Reserve-Fahrer.

"Es war wirklich cool, mit ihm an meiner Seite zu arbeiten. Und selbst, wenn wir in anderen Autos fahren, als die, die wir gewohnt sind, habe ich immer noch viel von Alex gelernt in diesem Jahr", blickt Lawson auf das gemeinsame Jahr in der DTM im Guten zurück.

Teamchef Reichert stimmt zu: "Wir hätten natürlich auch gerne Alex hier, denn er hat ja jetzt eigentlich die ganze Saison mit uns bestritten. Es ist von daher auch schade, die Saison jetzt nicht mit Alex zu beenden." Doch immerhin weiß man bei AF-Corse-Ferrari in Nick Cassidy einen fähigen Ersatzmann in den eigenen Reihen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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