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Nicki Thiim nimmt Portimao-Aus mit Humor: "Billiger Lambo im Aldi-Katalog"

Nicki Thiim bleibt der Lohn für ein gutes DTM-Auftaktwochenende in Portimao verwehrt: Den Startunfall kommentiert er mit seinem typischen Humor

Nicki Thiim nimmt Portimao-Aus mit Humor: "Billiger Lambo im Aldi-Katalog"

Nicki Thiim mag zwar schon einen GT-Weltmeistertitel für Aston Martin errungen haben und der Sohn des ehemaligen DTM-Champions Kurt Thiim sein, doch diese Vorschusslorbeeren zählen in der neuen Saison nichts mehr. Das musste der Däne am Sonntag am eigenen Leib erfahren.

Nach Startplatz 20 für den zweiten Lauf in Portimao war für den T3-Lamborghini-Fahrer das Rennen bereits nach der ersten Kurve gelaufen. Thomas Preining versuchte, innen an Thiim und Philipp Eng vorbeizugehen. Es kam zum Unfall und dem ganz frühen Aus für alle drei.

Doch seinen Humor, für den er unter Motorsport-Insidern neben seinem schieren Speed bekannt ist, hat sich DTM-Rookie Thiim bewahrt. "Jetzt stehen wir hier mit einem kaputten Auto. Aber ich freue mich für die Fans: Ich glaube, es gibt Montag einen billigen Lamborghini im Aldi-Katalog", lachte der Däne bei 'ProSieben' am Mikrofon.

Über den Start selbst sagt der T3-Lamborghini-Pilot: "So wie es im Fernsehen aussah, war da ein bisschen Chaos. Aber das ist ganz normal, wenn man so weit hinten steht." Kein böses Blut also in Richtung Preining, der innen in eine vermeintliche Lücke stach.

Lamborghini-Problem auch bei Nicki Thiim

Zumal Thiim am Start offenbar selbst zu kämpfen hatte. "Wir hatten seit vorgestern schon Leistungsprobleme. Das hat sich wieder gezeigt beim Start", deutet er an, dass ihn wohl ein ähnliches Problem erwischt hat, wie seine Markenkollegen Mirko Bortolotti und Rolf Ineichen im Samstagsrennen. "Dann hängst du da ein bisschen rum."

Trotzdem nimmt Thiim viel Positives vom DTM-Auftaktwochenende 2022 in Portimao mit. Vor allem am Samstag hat er gezeigt, was in ihm und dem Fahrzeug steckt. Da landete er im Qualifying auf Platz fünf und hielt auch im Rennen lange Zeit sehr gut mit. Am Ende belohnte er sich als Zwölfter nicht mit Punkten für seine Leistung.

"Es war mein Traum, hier zu sein und jetzt bin ich hier. Es gibt Schlimmeres im Leben. Das ist jetzt für mich komplett abgehakt. Ich will hier nicht wie ein kleines Mädchen rumheulen", winkt der T3-Lamborghini-Pilot nach seinem Ausfall am Sonntag ab. "Ich hoffe, dass es für die Fans trotzdem gut ist. Das ist das wichtigste. Das andere hier ist Nebensache."

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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