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Müller im Elternglück: Warum Sohn Fynn immer mitfährt

Direkt nach dem DTM-Wochenende am Lausitzring erblickte Fynn, der Sohn von Nico Müller und Victoria Paschold, die Welt - Dafür gab es ein besonderes Geschenk

"Baby on board": Diesen Sticker auf Autos kennen viele Menschen von Freunden und Bekannten, wenn sie Nachwuchs bekommen haben - und genau so ein Aufkleber ziert jetzt auch den DTM-Boliden von Nico Müller für die verbleibende Saison. Seine Freundin Victoria Paschold hat direkt nach dem Lauf am Lausitzring den kleinen Fynn geboren. Ein "optimales Timing", wie der DTM-Pilot verrät.

"Der Kleine heißt Fynn, ist kerngesund, das ist das Wichtigste und auch der Mama geht es gut", sagt der Führende der DTM-Gesamtwertung gegenüber 'Sat.1' in Assen. "Das war ein unvergessliches Erlebnis, das Timing hat optimal gepasst. Da habe ich richtig Schwein gehabt, dass ich nach dem zweiten Rennen am Lausitzring direkt ins Spital fahren konnte und am nächsten Morgen ging es dann los. Das hat wirklich optimal gepasst."

Für die Geburt des Kindes gab es vom Sender gleich Geschenke: Erst einmal einen Baby-on-board-Aufkleber, mit einer Figur, die natürlich den Helm des Vaters auf hat und in einem Strampler mit der Startnummer 51 steckt. Außerdem gab es schon einen Spielzeug-Audi dazu, mit dem sein Sohn, wenn er dann groß genug ist, erste Runden drehen kann.

"Mega-geil", sagt Müller, der den Sticker sofort auf seinen DTM-Boliden geklebt hat. So wird Fynn ihn jetzt in der restlichen DTM-Saison begleiten.

An den Fluch, dass Väter im Rennsport sofort eine Sekunde langsamer werden, glaubt Müller nicht: "Dann wäre ich vorige Woche noch jedem hier im Qualifying eine Sekunde davongefahren. Es soll immer solche Gerüchte geben, die Leute müssen ja ein wenig unterhalten werden. Es hat sich aber nicht so angefühlt."

Timo Glock und Rene Rast haben es bereits vorgemacht. Beide sind bereits Väter - und haben ihre Pace deshalb nicht verloren. Rast hat sogar ein Jahr nach der Geburt seines Kindes den Titel geholt. Der aktuelle DTM-Champion sieht den neuen Lebensabschnitt von Müller sogar als gutes Omen. "Ich bin im Jahr 2016 Vater geworden und habe 2017 den Titel geholt", so Rast. "Vielleicht klappt das bei ihm ja auch!"

Der frischgebackene Vater ist "stolz" auf seinen Sohn und seine Freundin und freut sich jetzt auf das neue Familienleben. Die Geburt von Fynn am 24. August habe die Beziehung zwischen Müller und seiner Freundin "auf ein völlig neues Level gehoben", erklärt der DTM-Pilot.

Müller überzeugte in der DTM-Saison 2020 bisher mit drei Siegen. Auf seinem Konto stehen 165 Punkte auf der Habenseite, was für einen Vorsprung von 26 Zählern auf Assen-Sieger Robin Frijns reicht. Auf Platz drei lauert der aktuelle Champion Rene Rast mit 45 Punkten Rückstand. Der nächste Halt der DTM ist der Nürburgring am 12. und 13. September.

Mit Bildmaterial von Audi.

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