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Nico Müller über DTM-Auftakt in Monza: Positiver Start in GT3-Ära war wichtig

Audi-Pilot Nico Müller und das Rosberg-Team müssen sich in der DTM 2021 gegen eine Reihe von GT3-Spezialisten behaupten - Umso wichtiger war ein guter Monza-Auftakt

Nico Müller zählte in den vergangenen Jahren zweifellos zu den Stars in der DTM. Der Audi-Pilot erreichte in den beiden Class-1-Jahren von Deutschlands Top-Rennserie jeweils den zweiten Gesamtrang. Doch der Wechsel auf GT3-Autos bereitet auch ihm Probleme.

Denn diese Fahrzeuge sind durch ihre Eckdaten (Mehr Gewicht, weniger Aerodynamik) schwerfälliger zu fahren. Auf die Class-1-Rundenzeiten fehlen mehrere Sekunden. Zudem sind in diesem Jahr mit Fahrern wie Kelvin van der Linde und Vincent Abril ausgewiesene GT3-Spezialisten im Feld unterwegs.

DTM 2021 wieder ein Anfang bei Null

"Es war wichtig für uns, dieses neue Abenteuer positiv zu beginnen", jubelt Müller daher nach einem für ihn erfolgreichen DTM-Auftakt 2021 in Monza. Der Schweizer beendete Qualifying und Rennen am Samstag jeweils auf dem achten Platz, am Sonntag erreichte er Rang zwei von Startplatz vier aus. Mit 21 Punkte liegt Müller auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung.

Ein gutes Signal, denn: "Irgendwie fühlt es sich so an, als ob zu Beginn dieser Saison alles wieder auf Anfang steht. Aber das liegt zum Teil natürlich an den neuen Autos, und es gibt hier einige Jungs, die diese Autos sehr gut kennen."

Das GT3-Auto selbst ist für Müller kein Unbekanntes. Audi vertraut bei den großen Langstreckenrennen wie den 24h Nürburgring und den 24h Spa stets auch auf das Können des Schweizers und setzt ihn auf Werksautos ein.

"Aber trotzdem muss man wieder bei Null anfangen, und ich bin sehr glücklich für das ganze Team, dass wir das als neue Kombination, neue Fahrer-Team-Paarung mit Autos, die das Team überhaupt nicht kennt, geschafft haben. Hierher zu kommen und zu performen war sehr wichtig", gibt Müller zu bedenken.

Nico Müller und das Rosberg-Team wachsen zusammen

Denn es gibt gerade für solch eine im GT3-Sport neue Kombination wie die von Audi-Rosberg-Müller noch einiges an Lektionen zu lernen. "Es geht vor allem darum, das Paket aus Fahrzeug und Reifen zu verstehen", erklärt Müller.

Nico Müller

Nico Müller auf dem Weg zu Platz 2 beim Sonntagsrennen der DTM in Monza

Foto: Alexander Trienitz

"Ich denke, das ist etwas, das keiner von uns bisher wirklich erlebt hat. Einige haben Tausende von Kilometern in diesen speziellen Autos zurückgelegt, aber in unterschiedlichen Konfigurationen. Das war für uns das Wichtigste und auch, dass wir als Team zusammenwachsen."

Durch den Teamgeist bei der Rosberg-Mannschaft ist Müller auch optimistisch, dass die neue Ära in der DTM erfolgreich bewältigt wird: "Ich denke, die Jungs haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie sehr fähig sind, und sie sind sehr hungrig, das auch in dieser neuen Ära der DTM zu beweisen." Der Anfang ist mit den Plätzen acht und zwei in Monza gemacht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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