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Nico Müller: Wechsel von Abt zu Rosberg nicht meine Entscheidung

Nach fünf Jahren bei Abt kehrt Nico Müller in der DTM zum Team Rosberg zurück: Beim Teamwechsel wurde der Schweizer von Audi aber nicht gefragt

Aus Rivalen werden Kollegen - und umgekehrt: Nico Müller wechselt in der DTM-Saison 2021 innerhalb von Audi das Lager. Nach fünf Jahren bei der Abt-Mannschaft wechselt Müller in der GT3-Ära der DTM zum Team Rosberg, für das er 2014 und 2015 in seinen ersten beiden Jahren in der DTM bereits gefahren war.

Doch wie kam es zu diesem überraschenden Teamwechsel? "Oh, da bin ich nicht zu hundert Prozent sicher, um ehrlich zu sein", sagt Müller. "Ich glaube, diese Entscheidung hat Audi zusammen mit den Teams getroffen. Sagen wir es so: Ich war da nicht wesentlich involviert. Ich denke, die haben das untereinander geregelt."

Bei Rosberg wird der erfahrene GT3-Pilot Müller an der Seite des US-Amerikaners Dev Gore der klare Teamleader sein. Sein Nachfolger bei Abt wird Mike Rockenfeller, der sich mit Kelvin van der Linde teamintern starker Konkurrenz stellen muss.

Müller: Habe mich bei Abt wohlgefühlt

Müller macht keinen Hehl daraus, dass er die Zusammenarbeit mit dem Rennstall aus Kempten gerne auch im Jahr 2021 fortgesetzt hätte. "Für mich stellte sich anfangs die Frage nicht, ob ich bleibe oder gehe", sagt er. "Anfangs erschien es logisch zu sein, einfach zu bleiben, wo ich war. Ich fühlte mich dort wohl und wir hatten auch ziemlich gute Ergebnisse zusammen."

Doch die Führung von Audi Sport hatte in dem Bemühen, die Teams möglichst ausgeglichen zu besetzen, andere Pläne. Und schließlich konnte sich auch Müller mit dem Gedanken anfreunden in das Team zurückzukehren, welches in den vergangenen vier Jahren dreimal [mit Rene Rast] den Fahrer- und zweimal den Team-Titel in der DTM gewonnen hatte.

"Rosberg war in den vergangenen Jahren super-erfolgreich in der DTM. Sie wissen, was sie tun", sagt Müller. "Das Team hat großartige Leute. Man ist fest entschlossen, auch in der neuen Ära der DTM gut abzuschneiden. Sagen wir es so: Es war Luxus, die Option zu haben, das eine oder das andere zu machen."

Unter dem Strich ist Müller froh darüber, dass ihm die Entscheidung für das Team von Audi abgenommen wurde. "Das wäre schon sehr schwierig geworden", gibt er zu. "Ich habe meine Zeit mit Abt genossen. Es ist ein tolles Team, das sicher auch mit GT3-Fahrzeugen sehr gut sein wird", trauert er seiner bisherigen Truppe ein wenig hinterher.

"Als die Entscheidung da war, konzentrierte ich mich einzig und alleine auf meine neue Herausforderung", so Müller weiter. "Über den Rest drumherum habe ich mir keine Gedanken gemacht, sondern einfach losgelegt mit der Arbeit."

Mit Bildmaterial von DTM.

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