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Nico Rosberg: Gerhard Berger ist der richtige Chef für die DTM

Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg lobt Gerhard Berger als DTM-Chef über den grünen Klee und sieht die Tourenwagenserie für die Zukunft gut aufgestellt

Die neue Dynamik der DTM ist unübersehbar: Gerhard Berger hat als neuer Chef gerade im vergangenen Jahr die Meisterschaft sympathischer, actionreicher und insgesamt frischer gemacht. Nico Rosberg, Formel-1-Weltmeister von 2016, stellt dem zehnmaligen Grand-Prix-Sieger ein hervorragendes Zeugnis aus.

"Die DTM hat den bestmöglichen Chef, das ist ganz klar", sagt der 33-Jährige. "Und genau deswegen wird die DTM eine tolle Zukunft haben - unter anderem wegen Gerhard. Wenn Gerhard es schafft, einen japanischen Hersteller reinzuholen, wenn er es schafft, dass das Reglement internationalisiert wird, dass man da viel mehr Flexibilität hat, das wäre dann schon mal ein ganz großer Baustein für den weiteren Erfolg."

Den Mercedes-Ausstieg mit Aston Martin kompensiert zu haben, hält Rosberg für "ganz entscheidend." Da stört es auch nicht, dass R-Motorsport nur vier Autos an den Start bringt und das erhoffte BMW-Kundenteam doch nicht zustande gekommen ist: "Das wird dann in Hockenheim wieder vergessen sein, wenn wir wieder so tollen Rennsport sehen wie im Vorjahr. Alle werden begeistert sein, die Ränge werden voll sein. Darüber mache ich mir keine Gedanken."

Ins gleiche Horn stößt Arno Zensen, Teamchef beim Rosberg-Team. Für ihn hat die DTM sogar das Potenzial, an die goldenen Zeiten der 90er-Jahre anzuknüpfen: "Ich glaube, der Gerhard war in Spielberg das erste Mal froh über eine Stallregie. Wenn die nicht gewesen wäre, dann wäre es relativ vorbei gewesen. Aber so sind wir mit ein bisschen Teamwork bis zum letzten Rennen um den Titel mitgefahren. Und mit den vielen Zuschauern war das beim letzten Rennen wie in alten Zeiten. Das ist, was das Volk sehen will. Und da müssen wir weitermachen. Die Zeiten stehen gut. Und gottseidank haben wir Gerhard."

Zensen gibt zu, dass es "fünf vor zwölf" gewesen sei, als Berger im März 2017 als neuer ITR-Chef an Bord kam. "Wir hätten ihn lieber ein, zwei Jahre früher gehabt, aber ich glaube, das ist der richtige Mann am richtigen Platz. Der hat sein Netzwerk, er ist gierig, er ist fleißig. Und deswegen mache ich mir da keine allzu großen Sorgen. Es kann ruhig so weitergehen, wie es im Vorjahr aufgehört hat - auch mit Aston Martin. Das ist es ja, was das Volk sehen will: Ordentliche, spannende Rennen. Und wenn das erste Rennen funktioniert, dann... Ich bin optimistisch. Ich bin von Haus aus optimistisch."

Mit Bildmaterial von ITR.

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