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Offiziell: DTM-Ass di Resta und GT-Youngster Dennis 2019 im Aston Martin

Mit Paul di Resta und Jake Dennis gibt R-Motorsport zwei von vier Piloten für das Aston-Martin-Projekt bekannt: Wie es dazu kam und welche Anwärter es noch gibt

Das Aston-Martin-DTM-Projekt nimmt langsam Formen an: Mit dem DTM-Dritten Paul di Resta und Aston-Martin-Blancpain-Pilot Jake Dennis hat die in der Schweiz sitzende R-Motorsport-Truppe zwei von vier Cockpits für 2019 besetzt. Die Bekanntgabe der beiden ist keine große Überraschung, denn der brandneue Aston Martin Vantage wird wie in der Vergangenheit di Restas Mercedes von HWA aufgebaut und entwickelt, während Dennis bereits im Vorjahr für das R-Motorsport-Team fuhr.

"Sicher wird es für unsere vergleichsweise kleine Mannschaft nicht leicht, gegen unsere Wettbewerber mit erfahrenen Werksteams großer Premium-Hersteller anzutreten", sieht der 32-Jährige seine Mannschaft als David, der gegen die zwei Goliaths BMW und Audi kämpft. Dennoch sei sein bisheriger Eindruck "von der Professionalität, dem Engagement und Ehrgeiz" seines neuen Rennstalls "sehr positiv".

Doch wie kam es überhaupt zur Zusammenarbeit zwischen dem DTM-Champion des Jahres 2010 und Aston Martin? Durch den angekündigten Mercedes-Ausstieg musste sich der ehemalige Formel-1-Pilot im Vorjahr nach einem neuen Job umsehen. Und da R-Motorsport mit Mercedes-Partner HWA am Aston-Martin-Projekt für 2019 bastelte, kam es an einem Rennwochenende zu einem Aufeinandertreffen mit den R-Motorsport-Bossen Florian Kamelger und Andreas Baenziger.

Wie di Resta zu Aston Martin kam

"Wir gingen im Fahrerlager auf einen Kaffee und unterhielten uns 20 Minuten lang", erzählt di Resta gegenüber 'DTM.com'. Das reichte dem Schotten: "Ich war sofort von ihren Ambitionen und ihrer Leidenschaft für dieses Projekt überzeugt." Zudem habe er bereits zu Formel-3-Zeiten, als er 2006 gegen einen gewissen Sebastian Vettel den Titel holte, mit HWA zusammengearbeitet. "Ich glaube immer noch daran, dass sie in jeder Serie, in der sie antreten, das herausragende Unternehmen sind. Zudem waren sie einer der Hauptgründe für die DTM-Erfolge von Mercedes."

Nach dem Mercedes-Rückzug habe die Bekanntgabe von R-Motorsport, mit Aston Martin in die DTM einzusteigen, "bei allen für gute Laune gesorgt. Und ich kann allen versprechen, dass sie es ernst meinen. Wir schaffen das!"

Sein neuer Teamkollege, der 23-jährige Jake Dennis, machte im Jahr 2012 als Sieger des BRDC-McLaren-Awards auf sich aufmerksam und pilotierte bei Tests bereits einige Male den Red-Bull-Formel-Boliden. Für den ehemaligen GP3-Sieger spricht auch, dass er das R-Motorsportteam durch seine Aston-Martin-Einsätze in der Blancpain-Serie im Vorjahr hervorragend kennt.

Habsburg und Juncadella als weitere Kandidaten

Eines seiner Highlights war der Sieg beim 6-Stunden-Rennen in Silverstone. Als das DTM-Projekt konkreter wurde, sprach ihn Teamchef Kamelger auf die Karrierchance an: "Er meinte im August, dass ich auf seiner Liste stehe. Ich habe mich aber weiter auf meine GT-Rennen konzentriert. Erst danach hat es sich ergeben, dass ich den Platz bekomme."

Das hat möglicherweise auch mit seinem DTM-Test vergangenen September in Jerez in einem HWA-Mercedes zu tun, an dem auch Landsmann Jahe Hughes sowie die beiden Österreicher Ferdinand Habsburg und Thomas Preining teilnahmen. Formel-3-Pilot Habsburg und Ex-Mercedes-DTM-Pilot Daniel Juncadella gelten übrigens als heißeste Anwärter auf die verbleibenden zwei Aston-Martin-Cockpits. Das Team bemüht sich derzeit, bis zum Saisonstart in Hockenheim im Mai alle vier Autos einsatzbereit zu machen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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