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Offiziell: Marco Wittmann startet 2021 im Walkenhorst-BMW in der DTM

Walkenhorst bestätigt Starpilot Marco Wittmann: Wie sein BMW M6 GT3 in Hockenheim aussieht, welche Rolle Schaeffler spielt und ob ein zweites Auto kommt

Die Spatzen pfiffen es längst von den Dächern, jetzt ist auch die offizielle Bestätigung da: Marco Wittmann wird dieses Jahr den BMW M6 GT3 des Walkenhorst-Teams in der DTM steuern. Damit ist auch der Verbleib des zweimaligen Champions in der Traditionsserie gesichert (alle Fahrzeuge, Fahrer und Teams 2021 in der Übersicht) - er geht 2021 in sein neuntes DTM-Jahr.

"Wer mich kennt, weiß wie sehr mir die DTM ans Herz gewachsen ist", stellt Wittmann klar. "Umso mehr bedeutet es mir, dass ich 2021 in neuer Konstellation wieder an den Start gehen werde."

Trotz der Vorfreude ist dem 31-jährigen BMW-Werksfahrer aber auch bewusst, dass der klobige M6 GT3, der 2021 in sein letztes Jahr geht, seine Stärken eher bei Langstreckenrennen wie auf der Nürburgring-Nordschleife hat. "Sicherlich wird es für uns einige neue Herausforderungen geben, die zu bewältigen sind - unter anderem den BMW M6 GT3 im Sprintrennformat einzusetzen", bestätigt Wittmann, der weiterhin mit der Startnummer 11 fahren wird.

Vermutlich nur ein Walkenhorst-BMW in DTM

Walkenhorst-Teammanager Niclas Königbauer ist dennoch zuversichtlich, dass sein Team keine Nebenrolle spielen wird. "Wir freuen uns darauf, um Podiumsplätze zu kämpfen", sagt er.

Das hat auch damit zu tun, dass man mit Wittmann, der durch seine Einsätze im M6 auch GT3-Erfahrung besitzt, einen Hochkaräter engagiert hat. "Mit Marco haben wir einen DTM-Champion in unserem Team und werden hart daran arbeiten, unseren erfolgreichen Weg auch in diesem Sprintumfeld zu halten."

Laut Informationen von 'Motorsport.com' wird das Walkenhorst-Team beim ersten offiziellen DTM-Test des Jahres, der am Mittwoch und am Donnerstag in Hockenheim stattfinden wird, mit nur einem M6 GT3 vor Ort sein. Auch für die Saison sieht es aktuell nicht nach einem zweiten Boliden aus. Da auch das Rowe-Team aktuell keine Finanzierung für ein drittes Auto hat, sieht es nach drei M6 GT3 in der Saison 2021 aus.

Shell neben Schaeffler als zweiter Partner an Bord

Wie das Design von Wittmanns Auto aussehen wird, steht noch nicht fest. Fakt ist aber, dass der Automobilzulieferer Schaeffler, der aus Wittmanns Heimat stammt und bereits in den vergangenen zwei Jahren für sein BMW-Design verantwortlich war, den Fürther weiterhin unterstützen wird.

In Hockenheim wird Wittmanns M6 noch nicht in der offiziellen Beklebung, sondern in einer simplen Carbon-Optik zu sehen sein. Das hat auch damit zu tun, dass mit Shell in zweiter Sponsor an Bord ist, den man aus der BMW-Vergangenheit aus dem DTM-Umfeld kennt. Der Mineralölsponsor muss erst in das Farbschema integriert werden.

Die Shell-Unterstützung bei Walkenhorst ist insofern spannend, da man in anderen Serien stets den Mineralölsponsor Total als Partner hatte.

Space-Drive-System bei Wittmann nicht geplant

Anders als bei den Boliden von Timo Glock, Sophia Flörsch und Gary Paffett ist es bei Wittmanns Auto aktuell nicht geplant, dass das Space-Drive-System zum Einsatz kommen wird.

Dabei handelt es sich um eine von Schaeffler in einem Jointventure mit Partner Paravan entwickelte elektronische Lenkung, die eine Lenksäule überflüssig macht und vor allem in Hinblick auf autonomes Fahren in Zukunft eine Rolle spielen könnte.

Wittmanns Verbleib in der DTM ist eine gute Nachricht für DTM-Boss Berger: Der muss zwar den Verlust des amtierenden Meisters Rene Rast hinnehmen, mit Wittmann ist aber neben Mike Rockenfeller, der im Abt-Audi antritt, ein weiterer Ex-Champion 2021 am Start. Und dank Paffett, der bei Mücke ein heißer Kandidat ist, sieht es nach dem Comeback eines weiteren großen Namens aus.

Mit Bildmaterial von LAT.

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