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Paffett erklärt: Warum das komprimierte Wochenende ein Nachteil war

Vom straffen Zeitplan des Zwei-Tages-Events in Brands Hatch konnte Gary Paffett nicht profitieren - Fahrer mit Streckenkenntnis aus Vergangenheit im Vorteil

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Foto: Alexander Trienitz

Der erste von ​"nur​" zwei Tagen in Brands Hatch ist geschafft. Für die einen Fahrer lief es besser als für manch anderen. Der komprimierte Zeitplan mit zwei Freien Trainings, Qualifying und Rennen innerhalb von fünf Stunden war nicht für alle von Vorteil. Gary Paffet, der noch nie auf der Grand-Prix-Variante in Brands Hatch gefahren ist, hätte sich mehr erhofft. ​"Es ist kein tolles Ergebnis​", sagt der Brite. ​"Aber wenn man bedenkt, dass auch die anderen Punkte im Meisterschaftskampf haben liegen lassen, dann ist es ein sehr gutes Resultat."

Zwei sechste Plätze im Qualfying und Rennen sind nicht das Wunschergebnis beim Heimspiel des Briten. Immerhin konnte er die Führung in der Fahrerwertung behalten. ​"Nach dem Fehler im Qualifying, wo ich abgeflogen bin und das Auto etwas beschädigt habe, war ein sechster Platz ganz gut."

 

Dass das Rennwochenende auf zwei Tage komprimiert wurde und der Trainingsfreitag gestrichen wurde macht seiner Meinung nach ​"einen großen Unterschied​" in der Vorbereitung auf die Rennen. "Normalerweise hat man ein Training von 30 Minuten, dann raus und das Auto perfekt auf den Samstag vorbereiten. Aber wenn du nach dem Testen direkt ins Qualifying gehst, dann ist es viel schwieriger​", erklärt der Führende der DTM-Fahrerwertung.

Die Stärke von Mercedes liege in der Datenauswertung. Doch die fiel am Samstag sehr kurz aus und ein Vergleich mit den Teamkollegen sei gar unmöglich gewesen. ​"Heute sind unsere Autos in verschiedene Richtungen gegangen, was das Set-up angeht. Heute Abend werden wir uns das gemeinsam genau anschauen und vergleichen, was besser ist."

Am besten ist Daniel Juncadella mit dem 3,908 Kilometer langen Kurs zurechtgekommen. Der Spanier feierte seinen ersten DTM-Sieg seiner Karriere und hatte einen entscheidenden Vorteil: Er ist 2017 bereits auf dem langen Kurs in Brands Hatch gefahren. Auch Augusto Farfus, der im Rennen Zweiter wurde, kannte den Kurs bereits aus seiner WTCC-Zeit. ​"Im ersten Training hat man gesehen, dass die Fahrer, die vorher hier schon gefahren sind, im Vorteil waren. Bis zum Qualifying hin sind wir dann alle ein paar Runden gefahren."

Paffett möchte die Leistung seines Teamkollegen aus Barcelona aber nicht schmälern. ​"Dani war im Rennen schneller als alle anderen. Er hat einen fantastischen Job gemacht heute. Wir werden uns anschauen, was er gemacht hat und versuchen, es ihm morgen gleichzutun."

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