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Rennbericht

Pech für Glock bei Stockcar-Gastspiel mit Massa: Wieso er gar nicht startete

Warum Timo Glock beim Stockcar-Gaststart in Interlagos an der Seite von Felipe Massa gar nicht zum Einsatz kam und wieso dennoch beide positiv zurückblicken

Wie viel Pech kann man haben? Timo Glock war nach der enttäuschenden DTM-Saison 2021 auch beim Auftakt der brasilianischen Stockcar-Pro-Serie der große Pechvogel. Denn der BMW-Werksfahrer, der 14 Jahre nach dem dramatischen Formel-1-Titel-Showdown in Interlagos Felipe Massas emotionaler Einladung folgte und ihn als Teampartner unterstützte, kam gar nicht zu Rennehren.

Der Grund: Im ersten Rennen, das Massa bestritt, blieb der Chevrolet Cruze mit der Startnummer 19 wegen eines technischen Defekts im Autodromo Carlos Pace liegen. "Die Antriebswelle ist gebrochen, und ich konnte nicht weiterfahren", so Massa. "Ich habe es noch versucht, das Auto an die Boxen zu bringen, damit Timo die Chance hat zu fahren, aber ich habe es nicht geschafft."

So konnte der Bolide nicht rechtzeitig repariert werden, weshalb Glock gar nicht erst zum Einsatz kam. Besonders bitter: "In meinen Rennen hätten wir wegen der umgedrehten Startaufstellung aus der ersten Reihe starten können", verweist Glock auf 'Instagram' darauf, dass die Top 10 für den zweiten Start umgedreht werden.

"Dann beim nächsten Mal, Felipe!", richtet Glock seinem Kollegen, dem er 2008 beim Formel-1-Saisonfinale ohne eigene Schuld den Titel kostete, aus. "Du warst großartig, ich werde wieder kommen."

Und auch Massa war emotional hin- und hergerissen. "Ich war bei der Abreise traurig, weil wir beide Rennen nicht beenden konnten, aber ich war happy, dass ich Timo zum Team eingeladen habe, alleine wegen der menschlichen Seite der Geschichte."

Felipe Massa

Gerne hätte Glock im Chevrolet Cruz des Podium-Lubrax-Teams das Feld angeführt

Foto: Rodrigo Guimarães

Sieger des Wochenendes, bei dem die Stockcar-Stammpiloten je einen Gastfahrer einladen durften, der dann das zweite Rennen bestreitet, war Titelverteidiger Gabriel Casagrande, der das erste Rennen für sich entschied. Sein Teampartner Gabriel Robe wurde im zweiten Rennen Vierter.

Ex-Formel-1-Pilot Ricardo Zonta wurde im ersten Rennen Fünfter, BMW-Werksfahrer und Ex-DTM-Pilot Augusto Farfus fuhr im zweiten Rennen mit Platz drei sogar einen Podestplatz ein. Nicht nach Wunsch lief es hingegen für Ex-Formel-1-Pilot Rubens Barrichello, der im ersten Rennen wegen eines Defekts ausfiel. Das Auto war zwar im zweiten Rennen wieder fahrtüchtig, doch sein Sohn Edoardo schied nach einigen Berührungen ebenfalls aus.

Mit Bildmaterial von Rodrigo Guimarães.

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