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Perfektes Timing bei Geburt: DTM-Leader Müller endlich Vater

Wie es Nico Müller gelang, die Geburt seines Sohnes nicht zu verpassen - und wieso DTM-Boss Gerhard Berger nicht glaubt, dass der Audi-Pilot nun langsamer wird

Vaterfreuden bei DTM-Leader Nico Müller: Seine Freundin Victoria Paschold brachte am Montag in Bern einen gesunden Jungen zur Welt. "Willkommen in unserer Welt, Fynn!", freut sich der Audi-Pilot auf 'Instagram'. "Wir sind voller Liebe und Stolz." Fynn ist 51 Zentimeter groß - passend zur Startnummer des Schweizers!

Auch seiner Freundin gehe es "gut", gibt Müller bekannt. "Wir haben das beste aus diesen ersten gemeinsamen Stunden gemacht." Während Müller beim vergangenen DTM-Wochenende nicht gerade Glück hatte mit dem Zeitpunkt seiner Boxenstopps, war das Timing diesmal perfekt: Denn Müller reiste direkt vom Lausitzring in die Schweiz, um die Geburt nicht zu verpassen.

Eigentlich wäre der Geburtstermin der 17. August gewesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Baby am zweiten Wochenende des Double-Headers in der Lausitz auf die Welt kommen würde, war daher groß. Nun hat Müller ein Wochenende Pause, ehe es weiter zum nächsten DTM-Wochenende in Assen geht.

Müller hätte "aber ohnehin keine Vorwürfe erhalten, bei der Geburt nicht dabei zu sein", meinte der 28-Jährige im Vorfeld schmunzelnd. "Ich habe das große Glück, zu wissen, dass Vicky mit der Situation sehr gut klarkommt. Sie erhält großartige Unterstützung von unseren Familien. Außerdem kann ich am Anfang als Mann ohnehin nicht viel helfen. Ich wäre aber bei der Geburt gerne dabei."

An den Rennwochenenden habe er all das aber gut ausblenden können, um sich auf seinen Job zu konzentrieren - was wegen der Formel-E-Doppelbelastung zuletzt auch so schon eine große Herausforderung war.

 

 

Aber wird Müller, der in der Meisterschaft 36 Punkte vor Rast führt, nun weniger Gas geben? Schließlich gibt es im Motorsport den alten Spruch, das dich jedes Kind eine Sekunde langsamer macht.

"Ich sehe da keinen Zusammenhang", meint DTM-Boss und Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger, der selbst inzwischen fünf Kinder hat. "Wenn man Vater wird, sind alle happy - und es ist großartig. Aber wenn man dann im Rennauto sitzt, dann gibt es nur Racing. Vor allem wenn man jung ist wie er, spielt das überhaupt keine Rolle."

Müller und Freundin Victoria Paschold lernten sich im Frühjahr 2016 bei der 120-Jahr-Jubiläumsfeier von Abt in Kempten kennen. Er hatte damals bereits zwei DTM-Saisons hinter sich, sie war 2012 Miss Sachsen-Anhalt und im November 2013 Playmate des Monats.

Mit Bildmaterial von Audi AG.

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