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Privater DTM-Test in Zolder: Sechs Teams nutzen die Chance zur Vorbereitung

Welche neun Boliden beim von Christian Kliens McLaren-Team initiierten Test in Zolder vor Ort sind und wieso sich die Vorbereitung bezahlt machen könnte

Die DTM befindet sich nach den Saisonstart in Monza in einer fünfwöchigen Pause, ehe es am 26. Juli auf dem Lausitzring mit dem zweiten Rennwochenende weitergeht. Dennoch nutzen die Teams die Zeit, um sich auf die kommenden Rennen vorzubereiten. Aus diesem Grund haben sechs DTM-Teams gemeinsam den Kurs in Zolder gemietet, um sich dort heute Donnerstag auf das dritte Rennwochenende des Jahres vorzubereiten.

"Für uns ist der Test wichtig, weil wir waren mit diesem Auto noch nie in Zolder", sagt Abt-Sportdirektor Thomas Biermaier. "Wenn sich so ein Tag anbietet, an dem man sich die Kosten mit anderen Teams teilen kann, dann spart man ein bisschen Geld."

Und erarbeitet sich einen strategischen Vorteil: Denn an den Rennwochenenden erhält jedes Team ab Samstag pro Fahrzeug nur drei frische Reifensätze, während man im Freien Training mit den alten Pneus vom vergangenen Wochenende vorliebnehmen muss. Restriktionen, die man beim Test nicht hat, was bei der Set-up-Suche hilfreich ist, zumal der Kurs vor allem für die Bremsen eine Herausforderung ist.

JP Motorsport initiierte DTM-Test in Zolder

"Außerdem müssen wir immer noch lernen", verweist Biermaier auf die mangelnde GT3-Erfahrung der Abt-Truppe. "Und auch 'Rocky' tut jede Runde gut, die er in diesem Auto fahren kann."

Initiator des Testtages ist JP Motorsport: Das Team aus Erkelenz wird am Belgien-Wochenende von 6. bis 8. August mit dem McLaren 720S GT3 und Ex-Formel-1-Pilot Christian Klien seine DTM-Premiere feiern und will sich entsprechend für das erste von drei Saisonwochenenden vorbereiten.

Bereits Ende April hatte man an einem offenen Testtag in Zolder getestet, da aber die unterschiedlichsten Fahrzeuge unterwegs waren, war an ernsthafte Erkenntnisse nicht zu denken. "Da fährt Kraut und Rüben", meinte Klien damals. "Als ich fuhr, waren ein Toyota Yaris, ein altes Formel-1-Auto aus den 70ern und ein Cobra aus den 50er-Jahren unterwegs."

Diese sechs Teams und neun Autos sind vor Ort

Da es in Zolder wegen der Lärmbeschränkungen überhaupt einen Testtermin zu bekommen, haben sich sechs Teams zusammengetan. Wer neben JP Motorsport noch in Zolder ist? Das Mercedes-AMG-Team von Hubert Haupt ist mit beiden Boliden und den Piloten Maximilian Götz und Vincent Abril vor Ort, und auch die Winward-Truppe ist mit Lucas Auer und Philip Ellis und beiden Mercedes-Boliden angereist.

GetSpeed nutzt die Gelegenheit, um dem Inder Arjun Maini weitere GT3-Kilometer zu verschaffen. Für die Truppe ist es nicht der erste Zolder-Testtag in diesem Jahr: Der Ex-Formel-2-Pilot hatte bereits am 10. Juni in Zolder den GetSpeed-Mercedes getestet. Auch der GT3-erfahrene Fabian Schiller wird Maini wie schon beim Hockenheim-Test als Coach zur Verfügung stehen und selbst fahren, was beim Datenvergleich hilfreich ist.

Neben dem McLaren und den fünf Mercedes-AMG-Boliden kommen auch die zwei Rosberg-Audis mit Nico Müller und Dev Gore zum Einsatz, während das Abt-Team nur einen R8 LMS bringt, den sich Monza-Sieger Kelvin van der Linde und Mike Rockenfeller teilen. Die Ferrari-Boliden von AF Corse und auch die beiden T3-Lamborghini fehlen beim Test. Und auch aus dem BMW-Lager ist weder Rowe noch Walkenhorst vertreten, während von Mercedes-AMG die Teams GruppeM und Mücke nicht testen.

Mit Bildmaterial von Photopuls.

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