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R-Motorsport: Super GT trotz DTM-Aus ein Thema

Warum R-Motorsport nach dem DTM-Ausstieg weiterhin mit der Class-1-Partnerserie Super GT liebäugelt und welche Pläne man für die Saison 2020 in der Tasche hatte

Der Schock sitzt nach dem DTM-Ausstieg von R-Motorsport immer noch tief. Aber ist damit das Class-1-Projekt des Schweizer Aston-Martin-Lizenznehmers mit dem Aston Martin Vantage endgültig gestorben? Nicht unbedingt, denn R-Motorsport-Teamchef Florian Kamelger schließt einen Einstieg in die japanische Super-GT-Serie nicht aus.

"Ich kann nicht für Andy Palmer (Aston-Martin-Lagonda-Geschäftsführer; Anm. d. Red.) sprechen, aber er hat in einer gemeinsamen Pressekonferenz gesagt, dass Japan ein wichtiger Markt für uns ist - und die GT500-Klasse ist sehr attraktiv und interessant."

Den ursprünglichen Plan, auch in der Topklasse der japanischen Class-1-Serie Super GT an den Start zu gehen, habe man also mit dem DTM-Ausstieg nicht über Bord geworfen. "Wir planen keinen kurzfristigen Einstieg, aber die Serie ist für uns sehr attraktiv und daher immer noch eine Option", sagt der Südtiroler auf Anfrage von 'Motorsport.com'.

R-Motorsport: Super GT eigentlich schon für 2020 geplant

Ursprünglich hatte R-Motorsport bereits für 2020 geplant, neben dem Engagement in der DTM auch in der Super-GT-Serie, in der derzeit Honda, Toyota und Nissan antreten, an den Start zu gehen. Laut HWA-Vorstand Ulrich Fritz hätte die britische Mannschaft von JOTA Sport den Super-GT-Einstieg für R-Motorsport in Japan umsetzen sollen.

Florian Kamelger

R-Motorsport-Teamchef Kamelger wollte ursprünglich bereits 2020 nach Japan

Foto: LAT

"Ich bin voll motiviert, so ein Projekt umzusetzen", hatte Kamelger in Hinblick auf ein Super-GT-Engagement während der vergangenen DTM-Saison gesagt. "Ob es sich dabei um ein oder zwei Rennen handelt - oder vielleicht ein paar Rennen -, das ist eine andere Frage. Ich würde aber gerne einen Aston Martin nächstes Jahr in einem Super-GT-Rennen sehen. Das ist das Ziel."

Kamelger hatte auch stets klargestellt, dass man ohne die Class-1-Vernetzung von DTM und Super GT und ohne die Internationalisierung nicht in die traditionsreiche Tourenwagenserie eingestiegen wäre.

DTM vorerst kein Thema mehr

Nach dem Bruch mit HWA, der zur Folge hatte, dass man derzeit über kein Class-1-Auto verfügt, ist eine zeitnahe Umsetzung des Super-GT-Einstiegs allerdings unrealistisch geworden. Zumal ein Start in Japan noch höhere Kosten bedeuten würde.

Interessant ist, dass R-Motorsport vor dem Ausstieg HWA ein Angebot machte, die DTM-Autos - in Affalterbach stehen vier Rennboliden und ein Testauto - zu kaufen. Ist das Kapitel DTM für die Schweizer endgültig beendet? "Wir sind gerade erst ausgestiegen", antwortet Kamelger. "Für jetzt ist das mal beendet."

Mit Bildmaterial von Hankook.

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