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R-Motorsport weist Aussagen von Helmut Marko zurück

Helmut Markos Aussage, Red Bull sei beim DTM-Projekt von R-Motorsport wegen der Verbindung zu HWA nicht an Bord, stoßen bei Florian Kamelger auf Verwunderung

Die Aussage von Helmut Marko, dass eine Zusammenarbeit zwischen Red Bull und dem DTM-Projekt von R-Motorsport und Aston Martin nicht zustande gekommen ist, weil man "nicht daran interessiert" gewesen sei, "mit einem - mehr oder weniger - Mercedes-Team zu arbeiten", sorgt bei R-Motorsport für Verwunderung.

Red Bull hatte ursprünglich an einem DTM-Engagement gemeinsam mit R-Motorsport, Aston Martin und Honda Interesse bekundet. Nach der Absage von Honda kam HWA, nach dem Ausstieg von Mercedes ohne Partner, ins Spiel. Und weil das Verhältnis zwischen Mercedes und Red Bull - vor allem aus der Formel 1 - historisch vorbelastet ist, kam für Red Bull eine Beteiligung an einem Projekt mit HWA nicht mehr in Frage.

Florian Kamelger, Teamchef von R-Motorsport, bedauert das. Er sagt in Reaktion auf die Marko-Aussagen: "Wir können bestätigen, dass es Gespräche zwischen Gerhard Berger, Red Bull und uns gegeben hat. Schließlich ist die AF Racing AG und somit R-Motorsport strategischer Partner von Red Bull Technology und Aston Martin Lagonda Ltd. beim Hyper-Sportwagenprojekt Valkyrie."

"Jedoch kam eine Zusammenarbeit mit Red Bull nach einigen Gesprächen nicht zustande. Nicht zuletzt deshalb, weil nicht verstanden wurde, dass Mercedes nicht im Geringsten etwas mit unserem DTM-Projekt mit der HWA AG zu tun hat. Aber das muss man halt auch verstehen wollen", so Kamelger gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

HWA versteht sich selbst seit dem DTM-Ausstieg von Mercedes als herstellerunabhängiges Unternehmen und kämpft diesbezüglich mit der langjährigen Wahrnehmung als Mercedes-Partner. Auch in der Formel E wird das künftige Mercedes-Werksteam von HWA betrieben. Doch HWA legt größten Wert darauf, als Rennteam unabhängig zu sein.

Für R-Motorsport ist HWA ein wichtiger Partner in der DTM. Kamelger unterstreicht: "Mit der HWA AG fanden wir einen Partner, mit dem wir durch die Gründung des Joint Ventures Vynamic GmbH nicht nur gemeinsame Projekte im Motorsport, wie das DTM-Engagement, sondern auch im Automotivbereich entwickeln und umsetzen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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