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Rast: Audi Krise "zwingt uns, mehr Risiko zu gehen"

Audi kommt in der DTM-Saison 2018 nicht richtig in Fahrt – Die Audi-Piloten müssten mehr Risiken eingehen, so Rene Rast

René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Foto: Alexander Trienitz

René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
René Rast, Audi Sport Team Rosberg
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Podium: Race winner René Rast, Audi Sport Team Rosberg, second place Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, third place Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Audi liegt in der DTM-Saison 2018 in der Konstrukteurswertung abgeschlagen hinter Mercedes und BMW. In der Fahrerwertung ist Vorjahresmeister Rene Rast auf Platz neun der beste Audi-Pilot. Wegen der Krise wolle der Deutsche aber nicht den Kopf in den Sand stecken und aufgeben. Er sagt, dass die Audi-Piloten mehr riskieren müssten, um gute Resultate einzufahren. Das könne aber vermehrt zu Fehlern führen. Trotz der schwachen Ergebnisse blickt Rast auf die Höhepunkte in der aktuellen Meisterschaft. Audi fehle jedoch die Pace – das sei im Jahr 2018 kein Geheimnis.

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"In Budapest bin ich eine Runde gefahren, die hätte im vergangenen Jahr mit zwei Zehntel für die Pole-Position gereicht", so Rast gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Diesmal standen fünf Mercedes vor mir. Dann geht man natürlich teilweise mehr Risiko, weil man es muss. Wir sind etwas schlechter, weshalb die Audi-Fahrer im Qualifying etwas mehr Risiko gehen müssen." Fehler wie der Dreher am Norisring seien dann deutlich wahrscheinlicher, so der Tourenwagen-Spezialist. Jeder Pilot würde versuchen, "das Momentum" mitzunehmen und "noch später zu bremsen".

Aufgeben kommt für Rast in der DTM aber nicht in Frage. Er sagt:"Man versucht, sich trotzdem jedes Rennwochenende neu zu motivieren und hofft, was man hat, zu maximieren. Es ist nicht so, dass ich sage: 'Wir können nicht gewinnen, also gebe ich nicht mehr alles.' Das wäre falsch." Audi würde immer selbstbewusst und mit der Hoffnung im Gepäck, schneller zu sein, zu den Rennen reisen. "Es gab ein paar Lichtblicke wie Budapest oder Hockenheim, wo ich in der ersten Startreihe stand. Manchmal scheint es ja relativ gut zu funktionieren – aber eben nicht immer. Die Hoffnung stirbt zuletzt."

Warum Audi in der DTM-Saison 2018 so massive Probleme hat, wisse aber niemand so Rast. "Man sieht, dass wir vom Topspeed langsamer sind", so der DTM-Champion. Die neue Aerodynamik sei aber nicht Schuld an der Misere. Auf die Frage, ob es im Vergleich zum Vorjahr härter sei, ein DTM-Auto zu fahren, antwortet Rast: "Es ist definitiv etwas schwieriger. Das Auto lässt sich aber ähnlich fahren wie im vergangenen Jahr. Der Grip ist aber geringer, weshalb wir in den Ecken manchmal mehr rutschen." Was das Setup angeht, sei das Auto viel unvorhersehbarer als in der Saison 2017. Audi würde deshalb oft "im Dunklen fischen" und keine klare Linie haben, erklärt Rast. "Das Fahrzeug fährt sich aber noch wie ein DTM-Auto."

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