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Regel-Revolution in der DTM-Saison 2017 für Audi, BMW, Mercedes

Wenige Tage vor dem Auftakt zur DTM-Saison 2017 in Hockenheim haben die Verantwortlichen der DTM das neue DTM-Reglement für Audi, BMW und Mercedes vorgestellt.

Übungsstarts der DTM-Autos 2017

Foto: Alexander Trienitz

DTM 2017

Die DTM-Saison 2017 verspricht Spannung pur! Denn Audi, BMW und Mercedes starten unter einem neuen Reglement, das die Rennen noch aufregender machen soll. Hier erfahren Sie alles über die DTM 2017 mit aktuellen News, Fotos und Videos sowie Analysen und Expertenkolumnen. Außerdem informieren wir hier über Details zum DTM-Kalender 2017.

Gerhard Berger, ITR-Chef
Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Übungsstarts der DTM-Autos 2017
BMW M4 DTM im Windkanal
Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM
Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Der neue DTM-Chef Gerhard Berger erklärt das Ziel dieser Maßnahmen: "Wir wollen den Sport in den Mittelpunkt rücken."

Denn die Rennserie habe ein "überragend leistungsstarkes Fahrerfeld", so der frühere Formel-1-Pilot. "Diese Leistung will der Fan auch in den Rennen erleben können."

Deshalb wurde für die DTM 2017 ein Funkverbot beschlossen. Während des Rennens ist keine Kommunikation von der Box zum Fahrer erlaubt – nur über herkömmliche Boxentafeln auf der Zielgeraden.

Ausnahmen sind potenzielle Gefahrensituationen wie gelbe Flaggen, Safety-Car-Phasen und das Durchfahren der Boxengasse. Die neuen DTM-Regeln erlauben dann "sicherheitsrelevante Hinweise".

Neu ist auch das Restart-Verhalten nach einer Safety-Car-Phase: Künftig werden die Piloten in 2er-Reihen den Neustart vornehmen, nach dem Vorbild US-amerikanischer Rennserien wie NASCAR. Die Fahrer stünden so gleich wieder "im direkten Zweikampf" mit den Wettbewerbern.

Eingeschränkt wird das sogenannte Drag-Reduction-System (DRS) in seiner Nutzung: Pro Rennen darf der Heckflügel nur 12 Mal flachgestellt werden. Pro Fahrer und DTM-Lauf stehen demnach 36 Aktivierungen zur Verfügung, wenn der Abstand zum Vordermann am Messpunkt weniger als 1 Sekunde beträgt.

Mehr Punkte für die DTM-Fahrer

Auch das Punktesystem wurde überarbeitet: In der DTM-Saison 2017 sammeln die Piloten von Audi, BMW und Mercedes schon im Qualifying einige Zähler. Die Punkte werden nach dem Schlüssel 3-2-1 an die 3 Bestplatzierten vergeben.

"Damit wird die Herausforderung für den Fahrer, im Qualifying die perfekte Runde zu fahren, stärker belohnt als bisher", heißt es von Seiten der Verantwortlichen.

Die Performancegewichte bleiben unangetastet: Ausgehend vom Basisgewicht 1.125 Kilogramm werden die Startgewichte der Fahrzeuge Audi RS5 DTM, BMW M4 DTM und Mercedes-AMG C63 DTM in 2,5-Kilogramm-Schritten angepasst. Der Spielraum dabei umfasst -15 und +30 Kilogramm.

Das DTM-Feld wird zur DTM-Saison 2017 von 24 auf 18 Fahrzeuge verkleinert. Audi, BMW und Mercedes setzen jeweils nur noch 6 Autos ein.

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