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Rene Rast: "Nie konkurrenzfähig genug" für vierten DTM-Titel

Nach Platz drei in der Meisterschaft findet Rene Rast, dass es mit dem Tempo seines Audi in der DTM-Saison 2022 nicht möglich war, seinen vierten Titel zu holen

Rene Rast: "Nie konkurrenzfähig genug" für vierten DTM-Titel

Rene Rast fuhr bei seiner Rückkehr in die DTM nach einem Jahr Pause um den Titel mit. Wirklich in Griffweite war die Krone aber aus Sicht des 35-Jährigen nie. Mit dem Audi R8 LMS GT3 Evo II des Abt-Teams erzielte der dreimalige DTM-Champion im Verlauf der 16 Rennen umfassenden Saison einen Sieg, sechs Podestplätze und drei Poles.

Letzten Endes hat Rast in seiner letzten Saison als Audi-Fahrer einen vierten DTM-Titel verpasst. Hinter dem neuen Champion Sheldon van der Linde (BMW) und Vizechampion Lucas Auer (Mercedes) wurde er Dritter in der finalen DTM-Gesamtwertung 2022.

"Unser letzter Sieg für Audi kam in Imola", so Rast nach der Titelentscheidung. "Das liegt fünf Rennwochenenden zurück. Wir waren zwar immer irgendwie vorne mit dabei, waren aber nie konkurrenzfähig genug, um Rennen aus eigener Kraft zu gewinnen. Das ist natürlich ein bisschen frustrierend."

Rast sieht Ursache für Niederlage nicht im eigenen Bereich

Dass man danach nicht nachlegen konnte, habe aber nicht an seinem Abt-Team gelegen. "Ich finde aber, wir haben alles getan, was wir tun konnten. Wir haben die Punkte geholt, wir haben keine dummen Fehler gemacht. Ich habe den Faden nie verloren und habe in puncto Strategie die richtigen Entscheidungen getroffen. Am Ende hat es nicht gereicht, aber so ist es eben manchmal", so der dreimalige DTM-Champion, für den die Zeit als Audi-Werksfahrer nach zwölf Jahren zu Ende gegangen ist.

Nachdem Rast am letzten Rennwochenende der Saison in Hockenheim am Samstag nur Fünfter geworden war, gab es von Audi ernsthafte Beschwerden über die Balance of Performance (BoP). "Eine Farce" sei die gewesen, wie es Chris Reinke, Leiter des Audi-Kundensportprogramms, am Samstag ausdrückte.

Rast zeigt Verständnis für BoP-Verantwortliche

Audi bekam daraufhin für das Finalrennen am Sonntag einen anderen Luftmengenbegrenzer zugesprochen. Gleichzeitig wurde die BoP für Mercedes und BMW nach den Podestplätzen vom Samstag zu ihrem Nachteil verändert.

Auf die Frage, ob die Änderung der BoP ausgereicht habe, um Audis Aussichten für das Sonntagsrennen verbessern, antwortet Rast: "Ich glaube, es war ziemlich offensichtlich."

Rast zeigt aber auch Verständnis für die Verantwortlichen, die in der DTM mit dem Thema BoP betraut sind: "Für die Entscheidungsträger ist es nicht einfach, immer die richtigen Maße zu haben. Also kann man nicht sagen, dass sie einen schlechten Job gemacht haben. Auch sie versuchen ihr Bestes."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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