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Reuter über Grasser-Quartett: "Bortolotti fantastische Benchmark"

Manuel Reuter ist überzeugt, dass Mirko Bortolotti seine Teamkollegen über sich hinauswachsen lassen wird - Was können Ineichen, Schmid und Deledda leisten?

GRT Grasser wird in der DTM 2022 mit einem Großaufgebot von vier Fahrzeugen antreten. Natürlich ist Lamborghini-Superstar Mirko Bortolotti die absolute Speerspitze, die auf den Titel angesetzt wird. Manuel Reuter, neuer sportlicher Leiter bei Grasser, glaubt, dass die Konstellation auch für seine Teamkollegen optimal ist.

"Mit Mirko haben wir einen absoluten Siegfahrer und erstklassigen Teamleader. Er ist eine fantastische Benchmark, von der die anderen Piloten profitieren werden", sagt der ITC-Meister von 1996. Neben der Jagd auf den Titel, so glaubt er, wird Bortolotti die anderen Grasser-Fahrer zu Höchstleistungen antreiben können.

Clemens Schmid, der in den Porsche-Cups gewissen Erfolg hatte, hat einige harzige Jahre im ADAC GT Masters bei Grasser hinter sich. Nun kann er sich im Alter von 31 Jahren erstmals seit 2015 wieder als Einzelkämpfer beweisen.

"Für Clemens ist die DTM eine große Chance, sich in Szene zu setzen. Er musste in der Vergangenheit häufig Kompromisse eingehen und kann sich nun darauf konzentrieren, sein Potential voll zu entfalten", sagt Reuter.

Rolf Ineichen "stellt sich in der DTM einer unglaublichen Herausforderung, an der er als Rennfahrer weiter wachsen wird. Den 43-jährigen COO einer großen schweizerischen Handelskette mit über 100 Filialen kann man mittlerweile als "Amateur plus" bezeichnen. Nach seinem Sieg auf dem Hockenheimring 2021 im ADAC GT Masters mit Franck Perera ist dem Schweizer alles zuzutrauen.

Am schwierigsten dürfte es für Alessio Deledda werden, der bislang im Formelsport aktiv gewesen ist und dort nicht unbedingt mit starken Leistungen überzeugt hat. Zugutehalten muss man dem Italiener dabei, dass er erst im Alter von 22 Jahren überhaupt mit dem Motorsport angefangen hat.

"Alessio geht als Newcomer im GT3-Sport in ein Lehrjahr, in dem er vor allem Erfahrung sammeln muss", sagt Reuter. Ob ein Performer wie Bortolotti im selben Team hinderlich oder förderlich ist, wird sich zeigen müssen.

Manuel Reuter sieht diese ungewöhnliche Fahrerkonstellation als Vorteil: "Alle vier Fahrer haben ihre persönliche Mission, auf die sie sich fokussieren müssen und bei der sie gleichzeitig von starkem Teamwork profitieren werden. Das ist für uns eine sehr vorteilhafte Ausgangslage, auf der wir optimal aufbauen können."

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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