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Rockenfellers Karriereplan: Über IMSA-Programm zum LMDh-Cockpit bei Audi?

DTM-Pilot Mike Rockenfeller stellt die Weichen für seine Zukunft: Wieso er diese vorerst in den USA sieht und wie er mit Audi seinen Le-Mans-Sieg wiederholen will

Nach dem Ende der DTM als Herstellerserie und dem Wechsel von Class-1- auf GT3-Autos ist auch die Zukunft von Mike Rockenfeller unklar. Der 37-jährige DTM-Champion des Jahres 2013 kündigte bereits an, dass die GT3-DTM wegen der Boliden nicht seine Präferenz sei, sondern er eher eine Rückkehr in den Prototypen-Rennsport anpeile.

Und die könnte vorerst in den USA liegen, offenbart Rockenfeller, der im Januar bei den 24 Stunden von Daytona mit dem Action-Express-Team sein Debüt im DPi-Boliden geben wird. "Eines meiner Ziele ist es, Vollzeit hier zu fahren", sagt Rockenfeller, dessen Auto mit Jimmie Johnson, Simon Pagenaud und Kamui Kobayashi nur in Daytona eingesetzt wird, gegenüber 'Sportscar365.com'.

Daher will Rockenfeller, der den Klassiker bereits 2010 mit Action Express gewann, in Daytona seine Bewerbung abliefern. "Natürlich ist jedes Rennen wichtig, aber Daytona ist eines der Rennen, bei dem die gesamte Welt des Motorsports und des Langstreckenrennsports zuschaut", weiß er. "Ich würde also sehr gerne mein Potenzial zeigen und meinen Beitrag leisten - und dann sehen wir, was passiert."

Langfristig ist es Rockenfellers Plan, mit den für 2023 geplanten neuen LMDh-Langstreckenboliden seinen Le-Mans-Gesamtsieg, den er ebenfalls im Jahr 2010 mit Audi errang, zu wiederholen. "Es dauert aber noch eine Weile, ehe es mit LMDh losgeht", weiß er. "Mit den Tests wird es aber sehr bald losgehen."

 

 

Rockenfeller rechnet sich gute Chancen aus, in das LMDh-Programm von Audi involviert zu sein, schließlich verfügt er für die kommende Saison noch über einen Vertrag mit den Ingolstädtern. "Die Audi-Nachrichten freuen mich sehr und geben mir Zuversicht, dass es da eine Möglichkeit für mich gibt, da ich ja mit ihnen verbunden bin", bestätigt er.

Vorerst wolle er sich aber auf Daytona konzentrieren. Wie es danach weitergeht, sei noch offen, meint der Routinier, obwohl er damit rechnet, auch einige Einsätze im Audi R8 LMS zu haben. "Wir haben darüber noch nicht gesprochen", sagt er. "Die DTM-Saison war sehr lang und hat bis November gedauert."

Da es jetzt bei Audi "eine neue Struktur gibt und die Dinge sich ändern, ist es noch ein bisschen früh, um da ins Detail zu gehen", meint er. "Wir werden uns aber definitiv nach Daytona zusammensetzen. Ich bin sicher, dass ich bei GT3-Veranstaltungen am Start sein werde, wahrscheinlich beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Es gibt viele große GT3-Rennen. Aber ich sehe mich in Zukunft im Prototypen."

Mit Bildmaterial von Audi.

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