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Scheider bei Haupt-Team abgeblitzt: "DTM-Chance besteht weiterhin"

Ex-DTM-Champion Timo Scheider offenbart, dass er beim Mercedes-AMG-Team von Hubert Haupt Thema war: Wie er seine Comeback-Chancen jetzt einschätzt

Ex-Champion Timo Scheider kämpft weiter um sein DTM-Comeback. Und offenbart, dass er sich Chancen auf ein Cockpit beim Mercedes-AMG-Rennstall von Ex-DTM-Pilot Hubert Haupt ausrechnete. "Ja, tatsächlich", sagt er im Podcast von 'ran.de'. "Da ging es natürlich am Ende des Tages um das liebe, nette Geld, wie es halt immer so ist."

Der an der Nürburgring-Nordschleife ansässige Rennstall, der aus dem GT3-Programm des Black-Falcon-Teams hervorgegangen war, präsentierte am Dienstag vor dem Hockenheim-Test aber Maximilian Götz und Überraschungsmann Vincent Abril als Fahrerduo. Ursprünglich hatte das Team mit Luca Ghiotto geplant gehabt, doch der Italiener schaute durch die Finger.

Aber ist damit die Chance von Scheider dahin, nach vier Jahren Pause in die DTM zurückzukehren? Nicht, wenn es nach dem ehemaligen Audi- und BMW-Werksfahrer geht. Denn die Haupt-Absage sei "gar nicht so wild", meint Scheider.

Scheider: "99-prozentige Chance besteht nach wie vor"

"Die 99-prozentigen Chance, von der die Medien nach meiner Aussage schon gesprochen haben, besteht nach wie vor. Die ist ein bisschen mehr gereift." Nun sei "ein bisschen mehr Klarheit im System".

Welches Team er nun im Visier habe, lässt er sich aber nicht entlocken. Auch bei einem Porsche-Team sei er aber im Gespräch gewesen: "Das war tatsächlich ein Thema."

Eine interessante Aussage, denn auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com' stellt Speed-Monkeys-Teammanager Christian Bracke, klar, dass es sich dabei nicht um seinen Rennstall gehandelt habe. Das geplante DTM-Projekt des Rennstalls aus Essen scheiterte laut Angaben Brackes daran, dass kein Auto verfügbar war.

Warum auch Porsche kein Thema mehr ist

Porsche sei für Scheider aber ohnehin kein Thema mehr. "Porsche ist raus aus der Überlegung, weil Porsche bringt 2023 ein neues GT3-Auto", erklärt der 42-Jährige. "Die Teams tun sich jetzt ungern ein altes Auto an, um dann in eineinhalb Jahren wieder ein neues kaufen zu müssen."

Der aktuelle Porsche 911 GT3 R ist ausverkauft, daher gibt es laut Scheider kaum Möglichkeiten für Teams, in die DTM einzusteigen, solange man kein Auto in der Werkstatt stehen hat: "Damit ist Porsche eigentlich schon mal raus aus der Situation, wenn die Teams, die die Autos oder ein Auto besitzen, es nicht selbst finanzieren oder eingesetzt bekommen."

Für Scheider wird die Luft also dünn, denn aktuell sind alle 17 Fahrerplätze hier geht's zur Übersicht vergeben. Der in Österreich lebende Rennfahrer, der bei den DTM-Übertragungen bislang als Co-Kommentator fungierte, muss also hoffen, dass entweder eines der bereits bestätigten Teams ein zusätzliches Auto einsetzt, oder weitere Rennställe in die Serie einsteigen.

Mit Bildmaterial von Audi.

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