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Scheider: "Überraschung", wenn Rene Rast Kelvin van der Linde schlägt

Rene Rast kehrt 2022 in die DTM zurück und trifft im Abt-Audi gleich auf zwei Teamkollegen, die auf Timo Scheiders Liste weit oben stehen

Der Großteil der Cockpits für die DTM-Saison 2022 ist knapp drei Monate vor dem Saisonauftakt (DTM-Kalender 2022) noch zu vergeben. Bei einigen Teams aber herrscht schon Klarheit, mit welchem Fahrer beziehungsweise welchen Fahrern man die neue Saison unter die Räder nimmt.

Zu den Teams, die ihre DTM-Piloten 2022 schon bekanntgegeben haben, zählt Abt. Der Rennstall aus Kempten rückt im zweiten Jahr der GT3-Ära der DTM mit dem Gesamtdritten des Vorjahres - Kelvin van der Linde - sowie einem DTM-Rückkehrer - Rene Rast - und einem DTM-Neuling - Ricardo Feller - aus.

Rast ist zwar dreimaliger DTM-Champion, der nach einem Jahr Pause nun in die Rennserie seiner persönlich größten Erfolge zurückkehrt. Dennoch ist für ihn vieles anders. Denn im GT3-Auto hat Rast bislang vergleichsweise wenig Erfahrung.

Rast: Der Abt-Pilot 2022 mit geringster Erfahrung im GT3-Auto

2014 und 2016 fuhr Rast jeweils in der damaligen Blancpain-GT-Serie, dem Vorläufer der heutigen GT-World-Challenge, einen Audi R8 LMS. In Zandvoort 2014 holte er einen Laufsieg. Abgesehen davon gehörte Rast im selben Jahr auf einem solchen Auto auch zur siegreichen Besetzung beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife.

Im Gegensatz zu Rast verfügt Kelvin van der Linde über wesentlich mehr Erfahrung mit dem Audi R8 LMS. Der Südafrikaner fuhr ein solches Auto sechs Jahre lang (2014 bis 2019) sowohl in der Blancpain-GT-Serie als auch im ADAC GT Masters. Und auch in den vergangenen beiden Jahren fuhr van der Linde einen R8 LMS, nämlich in der GT-World-Challenge (2020 und 2021) sowie in der DTM (2021).

Abt-Audi in der DTM 2022: Kelvin van der Linde, Ricardo Feller, René Rast

Abt-Audi in der DTM 2022: Kelvin van der Linde (#3), Ricardo Feller (#7), René Rast (#33)

Foto: Abt Sportsline

Ricardo Feller, der dritte DTM-Pilot im 2022er-Kader von Abt, blickt auf fünf Jahre im GT3-Auto zurück, wobei es in seinem Fall in den beiden vergangenen Jahren kein Audi R8 LMS, sondern ein Lamborghini Huracan war, den er fuhr.

Scheider ist gespannt auf Rast vs. van der Linde - und glaubt an Feller

Nun also treten Rast, van der Linde und Feller als Abt-Audi-Dreigestirn in der DTM 2022 an. "Das ist auf jeden Fall eine richtige Challenge für Abt, weil alle drei richtige Granaten sind", sagt der zweimalige DTM-Champion Timo Scheider im Ran-Racing-Podcast auf 'ran.de'.

Timo Scheider

Timo Scheider freut sich auf die drei "Granaten" im DTM-Aufgebot von Abt

Foto: Alexander Trienitz

Stapelt Rast mit seiner Aussage, "keine großen Titelhoffnungen" zu haben, etwa tief? "Ja, er stapelt tief", meint Scheider, "aber er sagt klar, dass er sich dessen bewusst ist, welche Challenge er da hat. Umso schöner ist es, wenn es gutgeht. Aber er wäre auch nicht überrascht, wenn es nicht so gutgeht."

"Wenn er gegen einen Kelvin van der Linde verliert, der die ganzen Jahre der Hero in diesem GT3-Auto bei Audi war, dann ist das keine Überraschung", sagt Scheider und vergleicht: "Schlägt ein Rene Rast den [van der Linde], dann wäre es schon eine sehr positive Überraschung."

Rene Rast, Ricardo Feller

Rene Rast und Ricardo Feller: Die beiden Neuzugänge im Abt-Team

Foto: ABT Sportsline

Und wie schätzt Scheider die Chancen des dritten Abt-Audi-Piloten ein? "Wir werden sehen, wie sich ein Ricardo Feller als GT-Masters-Champion in so jungen Jahren da eingliedert. Der geht da rein, ohne sich groß Gedanken machen zu müssen, weil er sagt: Ich kann mal lernen, ich komm' dazu, ich habe zwei Topstars auf dem Auto."

"Natürlich", so Scheider weiter über Feller, "kann er auch komplett versagen, wenn er immer auf Platz 19 steht. Das wird aber wahrscheinlich nicht passieren. Ich glaube, der Junge ist richtig gut."

Mit Bildmaterial von ABT Sportsline.

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