Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
News

Schon 2019: Aston Martin kommt in die DTM!

Die DTM kann 2019 eine neue Marke begrüßen: Aston Martin wird in der kommenden Saison in die Serie einsteigen und durch das Team R-Motorsport vertreten sein

Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM, Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM, René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Foto: Andreas Beil

Die DTM blickt dem Auftritt der renommierten Marke Aston Martin entgegen. Die ITR als Promoter der internationalen Rennsportserie begrüßt den britischen Hersteller, der in der DTM durch das Team R-Motorsport vertreten sein wird. Sofern die Entwicklung des Rennfahrzeugs auf Basis des Modells Aston Martin Vantage planmäßig voranschreitet, sind erste Renneinsätze bereits in der kommenden Saison geplant.

Die Hersteller Audi und BMW hatten frühzeitig ihr Bekenntnis zur DTM abgegeben, nun betritt eine weitere Top-Marke mit großer Motorsport-Tradition die Bühne. Gerhard Berger, Vorsitzender der DTM-Dachorganisation ITR, sagt: "Diese Entscheidung eines Luxus-Sportwagen-Herstellers wie Aston Martin ist ein historisches Ereignis für unsere Serie und ein Meilenstein für die internationale Ausrichtung der DTM."

Das Team R-Motorsport ist Teil der AF Racing AG mit Sitz in Niederwil bei St. Gallen, einem breit aufgestellten, jungen Motorsport-Unternehmen mit engen Beziehungen zur Aston Martin Lagonda Ltd. Bislang setzte R-Motorsport Aston-Martin-Rennfahrzeuge vornehmlich im GT-Rennsport ein. Das Unternehmen AF wird das von Aston Martin lizensierte und unterstützte DTM-Projekt führen und hat jüngst mit der HWA AG ein Joint Venture mit Sitz in Deutschland gegründet. Dieses Joint-Venture-Unternehmen wird für Entwicklung, Aufbau und Einsatz der Aston-Martin-DTM-Fahrzeuge zuständig sein. HWA gilt aufgrund seiner großen DTM-Erfahrung als perfekter Partner. Die Zahl der Aston-Martin-Fahrzeuge sowie die Fahrer sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.

Wichtiger Schritt für die Internationalisierung der Serie

Das Engagement von Aston Martin fügt sich in die Weiterentwicklung der DTM als führende europäische Rennserie ein. Zuletzt hatte die ITR die mehrjährige Zusammenarbeit mit der GTA, der Dachorganisation der japanischen Super-GT-Serie, weiter intensiviert. Beide Serienbetreiber haben sich auf ein gemeinsames Technisches Reglement (Class 1) verständigt. Für 2019 planen DTM und Super GT zwei gemeinsame Rennveranstaltungen, eine in Japan, die andere in Europa. "Ich bin mir sicher, dass die auf Internationalisierung ausgerichtete Kooperation von ITR und GTA sowie die Entscheidung von Aston Martin Signalwirkung für weitere Hersteller haben werden", sagt Berger.

Der ITR-Vorsitzende fügt an: "Die Kooperation mit der GTA, die Internationalisierung der Plattform sowie die Gewinnung weiterer Marken zählen zu unseren vornehmlichen strategischen Zielen. Die internationale Ausweitung werden wir in Abstimmung mit Teams und Herstellern weiter vorantreiben, was zur Saison 2020 auch mit einer Anpassung des Seriennamens zum Ausdruck kommen soll."

"Wir freuen uns, mit Aston Martin in eine renommierte, international aufgestellte Top-Rennserie einzusteigen", erklärt Dr. Florian Kamelger, Gründer und Miteigentümer von AF sowie Teamchef von R-Motorsport. "Der Wettbewerb mit Premiumherstellern ist eine große Herausforderung für unsere Marke. Das neue Technische Reglement sowie die erweiterte internationale Aufstellung der Serie waren wichtige Beweggründe für unsere Planungen."

Audi und BMW heißen Aston Martin herzlich willkommen

Für Freude sorgt der Einstieg von Aston Martin auch bei den Wettbewerbern. Audi-Motorsportchef Dieter Gass sagt: "Herzlich willkommen Aston Martin in der DTM. Wir freuen uns, AF gemeinsam mit der Traditionsmarke Aston Martin in Zukunft an Bord zu haben. Damit ist sichergestellt, dass die DTM weiterhin auf hohem sportlichen und technischen Niveau mit Premiumherstellern präsent ist. Ich glaube, Aston Martin, Audi und BMW werden einen tollen Wettbewerb austragen. Es war eine harte Zeit, wir haben zusammen gekämpft mit großer Unterstützung von allen beteiligten Herstellern sowie der ITR, nicht zuletzt Gerhard Berger. Ich freue mich, dass der Einstieg von Aston Martin jetzt endlich verkündet werden kann und die DTM-Erfolgsgeschichte weitergeht."

BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt sagt: "Herzlich willkommen in der DTM, Aston Martin! Der Einstieg ist eine großartige Nachricht für die Serie und ihre Fans. Er gibt allen Beteiligten Planungssicherheit für die kommenden Jahre. Wir haben uns nach der für alle überraschenden Ausstiegsankündigung von Mercedes frühzeitig zur DTM bekannt und den Fans versprochen, um die Serie zu kämpfen. Mit Erfolg. Unser Vertrauen in den Fortbestand der DTM und die vielen investierten gemeinsamen Arbeitsstunden mit ITR und Audi haben sich ausgezahlt. Ein großes Dankeschön an Gerhard Berger, dessen unermüdlicher Einsatz sich letztlich gelohnt hat. Aston Martin ist ein respektierter und geschätzter Mitbewerber im GT-Sport."

"Wir freuen uns, nun auch in der DTM gegen Aston Martin antreten zu können. Vor dem Hintergrund des Class-1-Reglements und der internationalen Perspektiven für die DTM herrschte schon in den vergangenen Monaten eine Aufbruchsstimmung. Der Einstieg von Aston Martin stellt die Ampeln nun endgültig auf Grün. Jetzt können wir uns wieder voll und ganz auf das Racing konzentrieren."

Vorheriger Artikel Als Titelanwärter zum Finale: Ehemalige DTM-Champions blicken zurück
Nächster Artikel Gary Paffett vor DTM-Finale: Titel würde "nichts ändern"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland