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"Sie hat die perfekten Teamkollegen": So lief die DTM-Premiere für Sophia Flörsch

Sophia Flörsch betritt in der neuen GT3-DTM Neuland - Von ihren Abt-Audi-Teamkollegen Mike Rockenfeller und Kelvin van der Linde kann und will sie lernen

Sophia Flörsch wagt in der Saison 2021 einen Neuanfang. Nach Jahren im Formelsport hat die Münchnerin nun in der LMP2-Klasse der Langstrecken-WM WEC und in der DTM eine neue Heimat gefunden. Und ihr Abt-Audi-Teamchef ist davon überzeugt, dass sie für ihre GT3-Einsätze die optimalen Lehrmeister im Team hat.

"'Rocky' hat viel Erfahrung, was Rennsport allgemein angeht. Es gibt fast keinen besseren, von dem man lernen kann. Und mit Kelvin hat sie einen, der das Auto in- und auswendig kennt. Darum ist sie in den besten Händen. Diese Zusammenarbeit hat uns als Team immer ausgezeichnet. Und so ist es jetzt auch", reibt sich Thomas Biermaier gegenüber 'Motorsport.com' die Hände.

Tatsächlich trifft Flörsch mit Mike Rockenfeller und Kelvin van der Linde auf ein Duo, das Speed und Erfahrung in sich vereint. Rockenfeller hat schon viel erlebt im Laufe seiner langen Karriere, die ihm 2010 Gesamtsiege bei den 24h von Daytona und den 24h von Le Mans und 2013 den Titelgewinn in der DTM beschert hat.

Rockenfeller und van der Linde mit einer Menge Erfahrung

Van der Linde seinerseits sicherte sich trotz seines noch jungen Alters von 24 Jahren bereits zwei Meisterschaften im ADAC GT Masters (2014 mit René Rast und 2019 mit Patric Niederhauser) und den Gesamtsieg bei den 24h vom Nürburgring 2017 (mit Markus Winkelhock, Connor de Phillippi und Christopher Mies).

Flörsch weiß auf Nachfrage von 'Motorsport.com' um den großen Erfahrungsschatz ihrer beiden Abt-Teamkollegen: "Kelvin hat ziemlich viel Erfahrung. Er fuhr das Auto 2014 das erste Mal - und macht das seit damals. Ich kann ziemlich viel von ihm lernen, aber das gilt auch für Mike. Er ist zwar nicht wirklich an den R8 gewöhnt, aber er hat sehr viel Erfahrung aus der DTM und anderen Bereichen."

Daher nimmt sie auch gerne jeden Rat ihrer Teamkollegen an und versucht, neue Informationen aufzusaugen. Davon kann Flörsch vor allem beim Umstieg auf die für sie noch ungewohnten GT3-Fahrzeuge profitieren. Bei den DTM-Testfahrten in Hockenheim landete sie auf den Plätzen 15 am Mittwoch und 16 am Donnerstag und löste mit einem Dreher eine Unterbrechung aus.

Sophia Flörsch: Bremsen die größte Umstellung

Flörsch: "Es ist wirklich hilfreich für mich, zwei starke Teamkollegen zu haben, da ich neu in dieser Serie bin und auch das Auto für mich neu ist. Hoffentlich bin ich auch bald so schnell wie sie." Doch dafür muss sich Flörsch erst einmal auf die GT3-Fahrzeuge in der DTM einstellen. Sie verfügen über deutlich mehr Gewicht und weniger Abtrieb als Formel-Fahrzeuge.

Entsprechend anders ist die Fahrphysik. Was ist für Flörsch die größte Umstellung? "Ich glaube, in der Formel 3 bin ich nie so früh auf die Bremse gegangen - selbst im Regen nicht. Das ist der Hauptpunkt, an den ich mich gewöhnen muss. Abgesehen davon macht das Auto Spaß zu fahren", so die Münchnerin. Dass sie die Umstellung aber meistern wird, davon sind sie und das Abt-Team überzeugt.

"Ich habe ein wirklich gutes Team hinter mir, zwei wirklich gute Teamkollegen, von denen ich eine Menge lernen kann", freut sich Flörsch. Die Lernkurve zeigt vor dem DTM-Debüt im Juni in Monza also steil nach oben bei der Audi-Pilotin.

Mit Bildmaterial von Schaeffler.

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