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Sieg und F1-Erinnerungen: Budapest gutes Pflaster für di Resta

Am Hungaroring ist Paul di Resta gut unterwegs: Nach Sieg im Vorjahr gewinnt der Mercedes-Fahrer auch einen DTM-Lauf 2018 in Budapest - 2017 Formel-1-Comeback des Schotten

Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Alexander Trienitz

Es war wie ein Deja-vu: Paul di Resta gewinnt das Samstagsrennen in Budapest. Nach 2017 stand der Schotte auch 2018 im ersten Lauf am Hungaroring ganz oben auf dem Siegerpodest. "Es ist nicht einfach, in der DTM auf Pole-Position zu stehen. Und noch viel schwieriger ist es, ein Rennen zu gewinnen. Ich hatte ein sehr gutes Auto", sagt der Mercedes-Pilot, der von Startplatz eins ins Rennen ging.

Mit dem Kurs vor den Toren Budapests verbindet di Resta viele gute Erinnerungen: Neben seinem ersten DTM-Sieg seit fast drei Jahren kam er an gleicher Stelle im Juli 2017 als Williams-Ersatzfahrer völlig überraschend zu seinem Formel-1-Comeback. Williams-Stammfahrer Felipe Massa wurde krank und di Resta musste kurzfristig für ihn einspringen. Sein Comeback-Rennen in der Königsklasse musste der Schotte aufgrund eines technischen Defekts am Auto jedoch vorzeitig beenden.

Paul di Resta und der Hungaroring scheinen eine besondere Verbindung zu haben, und das obwohl der 4,381 Kilometer lange Kurs bislang eigentlich keine Mercedes-Strecke war. Doch in dieser Saison scheint der C63 DTM mit allen Kursen im DTM-Kalender gut zurecht zu kommen. "Die Jungs haben mir ein tolles Auto gegeben, mit dem man auch bis zum Ende um die Meisterschaft kämpfen kann. Auf allen drei Strecken war es bislang gut. Es geht einfach darum, das Potenzial freizusetzen, damit es auf jeden Fahrer individuell passt", sagt di Resta.

Sieg kam für Mercedes überraschend

"Wir haben nicht damit gerechnet", erklärt Mercedes-DTM-Teamchef Ulrich Fritz nach dem Doppelsieg am Samstag. "Es ist eine Strecke, auf der wir uns traditionell eher schergetan haben. Hier den vierten Sieg im fünften Rennen zu holen ist einfach nur mega und freut mich für die ganze Mannschaft."

Wenn es für die Stuttgarter so gut weitergeht, könnten sie ihren Traum vom Titelgewinn im DTM-Abschiedsjahr tatsächlich wahr werden lassen. "Wir müssen bis zum Schluss im Kampf um die Meisterschaft dabei bleiben, um die Serie auf einem hoch zu verlassen. Wir kämpfen um das bestmögliche Ergebnis", so di Resta, der momentan auf Gesamtrang drei in der Fahrerwertung liegt.

Die noch verbleibende Zeit möchte der 32-Jährige bis zum Schluss auskosten. "Es liegen noch ein paar Monate vor uns, in denen wir das genießen können", sagt er. "Es sieht so aus, als sei das Auto in der Lage dazu. Gary hatte bislang eine gute Saison. Leider hatte ich ein schlechtes Rennen in Hockenheim und habe in den letzten fünf Runden vom zweiten Rennen eine Menge Plätze verloren."

Er ergänzt: "Es geht um Konstanz, das ist unser Credo. Wenn man etwas Glück hat, kann man viel gut machen. Wenn ich einen weiteren Titel zu Mercedes' Abschied hole, wäre das etwas Tolles."

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