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Statt Hans-Werner Aufrecht: Gerhard Berger wird neuer DTM-Chef

Der frühere Rennfahrer Gerhard Berger übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden der ITR und ist damit neuer Serienchef der DTM.

Gerhard Berger

Foto: XPB Images

DTM 2017

Die DTM-Saison 2017 verspricht Spannung pur! Denn Audi, BMW und Mercedes starten unter einem neuen Reglement, das die Rennen noch aufregender machen soll. Hier erfahren Sie alles über die DTM 2017 mit aktuellen News, Fotos und Videos sowie Analysen und Expertenkolumnen. Außerdem informieren wir hier über Details zum DTM-Kalender 2017.

Pressekonferenz zu den DTM-Regeln 2017 mit GRAND AM, Super GT, und Hans Werner Aufrecht, ITR-Chef
Nico Müller, Audi RS 5 DTM
Gary Paffett, Team HWA AG, Mercedes-AMG C 63 DTM
Tom Blomqvist, BMW M4 DTM
Hans Werner Aufrecht, Team Chef HWA, ITR Präsident
Hans Werner Aufrecht
Gerhard Berger, Ferrari F1/87/88C
Podium: 1. Gerhard Berger, 2. Ayrton Senna, 3. Stefan Johansson
Gerhard Berger, Benetton B197

Er löst Hans-Werner Aufrecht ab, der über 30 Jahre lang an der Spitze der DTM tätig war.

Für Aufrecht sei nun "der Zeitpunkt gekommen, diese einzigartige Rennserie zu übergeben", wie er sagt. "Ich bin stolz auf das, was meine Kollegen und ich in den vergangenen drei Jahrzehnten erlebt und erreicht haben."

Berger soll dieses Erbe pflegen und gemeinsam mit den DTM-Herstellern Audi, BMW und Mercedes weiterentwickeln.

"Als erstes werde ich mir in den nächsten Wochen mit meinen Kollegen einen tieferen Einblick in die Details verschaffen. Aufbauend auf der starken Basis werden wir dann eine gemeinsame Strategie für die Zukunft erarbeiten", sagt Berger.

"Die DTM ist ein erstklassiges Produkt mit einem leistungsstarken, selbstbestimmten Reglement, mit starken Herstellern, Top-Sponsoren, wichtigen internationalen Partnerschaften und vielen Fans. Ich sehe dies als gute Ausgangsbasis mit großem Potenzial für die Zukunft."

Berger will vor allem internationale Partnerschaften "auch mit neuen Herstellern" fördern. "Wichtig sind mir spektakuläre Rennfahrzeuge, die auch den Fahrern Respekt einflößen und ein Format, das Sport und Unterhaltung gleichermaßen bietet."

Abschied von Hans-Werner Aufrecht

Unterstützt wird Berger von Florian Zitzlsperger, dem als 2. ITR-Vorsitzenden die operative Leitung der DTM obliegt.

Er sagt: "Wir sind froh, einen so erfahrenen Mann wie Gerhard Berger an der Spitze zu haben."

"Aufgrund seiner großen Erfahrungen im Motorsport und als Unternehmer ist er der ideale Nachfolger von Hans-Werner Aufrecht, der für die geplante Weiterentwicklung die besten Voraussetzungen geschaffen hat."

"Ohne Hans-Werner Aufrecht würde es keine DTM geben. Für seine leidenschaftliche und erfolgreiche Arbeit gebührt ihm unsere größte Anerkennung, unser Respekt und unser Dank."

Gerhard Berger im Motorsport

Berger wiederum kann auf eine lange Karriere als Rennfahrer zurückblicken. In 210 Grands Prix in der Formel 1 zwischen 1984 und 1997 erzielte der Österreicher insgesamt 10 Rennsiege für Benetton, Ferrari und McLaren.

Von 1998 bis 2003 war er BMW-Sportchef, von 2006 bis 2008 leitete er das Formel-1-Team Toro Rosso. 2012 bis 2014 war Berger Chef der Formelsport-Kommission des Automobil-Weltverbands (FIA).

Und auch die DTM kennt Berger bereits aus der Cockpitperspektive: Er nahm 1985 an einzelnen Rennen der Tourenwagen-Serie teil.

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