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"Strietzel" Stucks Comeback geht weiter: Gaststart in der DTM-Trophy geplant

Hans-Joachim "Strietzel" Stuck will 2022 nochmal in der DTM-Trophy angreifen - Er spannt dafür mit alten Bekannten zusammen - DTM-Fahrer freuen sich drauf

Hans-Joachim "Strietzel" Stuck kann es einfach nicht sein lassen. Auch im Alter von 70 Jahren juckt dem ewig junggebliebenen, bayerischen Lausbub immer noch der Gasfuß. Als nächstes hat sich Stuck nämlich einen Gaststart in der DTM-Trophy vorgenommen.

Dafür hat er sich das Reiter-Engineering-Team ausgesucht, das in der DTM-Trophy in diesem Jahr zwei KTM X-Bow GT4 einsetzt. Stuck und Reiter kennen sich gut. 2011 spannte man für das Projekt Stuck³ beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zusammen.

"Strietzel" Stuck steuerte damals zusammen mit seinen Söhnen Johannes und Ferdinand, sowie mit Rene Rasts Berater Dennis Rostek einen Lamborghini Gallardo LP 600+. Man sah die Zielflagge auf der 15. Gesamtposition liegend.

Das Stuck³-Projekt sollte eigentlich einen Schlussstrich unter Stucks Karriere ziehen. Doch ein Leben ohne Rennsport kann sich Stuck offenbar kaum vorstellen. Denn in diesem Jahr startete er beim Saisonauftakt der GT-World-Challenge Europe in Monza bereits im Rahmenprogramm. In der neuen GT2-European-Series steuerte er übrigens einen von Reiter-Engineering betreuten KTM.

"Die DTM Trophy ist eine tolle Serie, in der ja auch KTM mit dem X-Bow gut mitmischt. Ich gebe es zu, dass ich bereits an einen Gaststart denke und schon vorfühle bei den entsprechenden Stellen bei KTM und der DTM. Ich müsste das natürlich gut vorbereiten, da braucht es schon noch einige Tests. Aber wenn, dann garantiere ich: Letzter werde ich nicht", lacht Stuck.

Stuck-Comeback? Vorfreude bei DTM-Fahrern

Stuck rennt mit seinen Plänen offene Türen bei der DTM ein. Die Organisatoren rund um Gerhard Berger und Frederic Elsner können so einerseits einen großen Namen präsentieren, sollten die Comeback-Pläne Realität werden. Andererseits zeigen sich auch die DTM-Fahrer begeistert.

"Ich weiß, dass er wirklich schnell ist und vor ein paar Jahren noch mit dem R8 auf der Nordschleife gefahren ist. Er ist verrückt und schnell genug, um das zu machen", traut ihm Markus Winkelhock auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com' einiges zu.

Markus Winkelhock

Markus Winkelhock ist schon mit "Strietzel" Stuck zusammen unterwegs gewesen

Foto: Audi AG

Der Audi-Pilot kann dabei noch eine Anekdote aus gemeinsamen GT3-Zeiten zum Besten geben: "Ich bin am Nürburgring mit dem R8 gefahren, und 'Strietzel' Stuck fuhr im Schwesterauto. Wir haben die Kurvengeschwindigkeiten beim Schwedenkreuz miteinander verglichen. Ratet mal, wer der schnellste war: Rockenfeller, Stippler, Stuck oder ich? 'Strietzel' Stuck war der schnellste!"

Dabei war Stuck zu diesem Zeitpunkt bereits über 60 Jahre alt. Marco Wittmann witzelt: "Wahrscheinlich hat er nachher seine Unterhosen gewechselt." Und Lamborghini-Fahrerin Esmee Hawkey meint: "Das Alter ist nur eine Zahl. Er soll das probieren - Vollgas!"

"Strietzel" Stuck und die DTM verbindet eine gemeinsame Historie. Der Bayer wurde 1990 am Steuer eines Audi V8 quattro Meister. Insgesamt holte er 13 Siege und 22 Podestplätze in 89 Rennen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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