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Young-Driver-Test der DTM: Mercedes testet Günther und Marciello

Maximilian Günther und Raffaele Marciello sammeln beim Young-Driver-Test auf dem Lausitzring wertvolle DTM-Erfahrung im Mercedes-AMG C 63 DTM.

Maximilian Günther, Mercedes

Foto: Daimler AG

Kurz nach dem Saisonfinale in Hockenheim heulten die DTM-Motoren schon wieder auf dem Lausitzring auf. Im Rahmen des dreitägigen Young-Driver-Tests (24.-26. Oktober 2017) gab das Mercedes-DTM-Team den beiden Nachwuchstalenten Maximilian Günther und Raffaele Marciello eine Testchance im Mercedes-AMG C 63 DTM.

An den drei Testtagen von Dienstag bis Donnerstag nahm auch jeweils der viermalige DTM-Rennsieger Lucas Auer für eine Handvoll Runden im Cockpit des Mercedes-AMG C 63 DTM Platz. Der Österreicher agierte als Referenzfahrer für die beiden Talente. "Beide haben einen guten Job gemacht", lobt Auer das Duo.

Bildergalerie Young-Driver-Test Lausitzring

"Sie hatten es mit den wechselhaften Bedingungen nicht einfach, aber sie haben sich super geschlagen und gute Arbeit abgeliefert. Es ist schon witzig. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich bei so einem Test meine ersten Erfahrungen gesammelt habe und jetzt bin ich der Referenzfahrer für die nächste Generation …", so Auer weiter.

Rückkehr ins DTM-Cockpit für Raffaele Marciello

Den Anfang machte am Dienstag Marciello. Der Italiener gewann in der Saison 2013 die Formel-3-EM und erhielt dafür als Belohnung einen DTM-Test. Im Jahr 2015 nahm Raffaele schon einmal für die Marke mit dem Stern an einem Young-Driver-Test teil, damals in Jerez de la Frontera. Seit seinem Titelgewinn in der Formel 3 startete Raffaele in der GP2, der Formel 2 und im GT-Sport. Außerdem absolvierte er Formel-1-Testfahrten für die Ferrari und Sauber. Mit einem dritten Platz beim 24-Stunden-Rennen von Spa setzte er in diesem Jahr bereits ein Ausrufezeichen.

"Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Test", sagt Marciello, der am ersten Testtag 61 Runden zurücklegte. "Als ich das DTM-Auto gefahren bin, kamen viele Emotionen in mir hoch. Das Auto ist wirklich toll. Wir haben viel getestet und alles lief gut. Ich bin sehr glücklich, dass ich das Auto testen durfte. Es war ein sehr schönes Gefühl."

Erste Regenrunden für Maximilian Günther

Für Günther ist die DTM alles andere als Neuland. Der 20-Jährige agierte in der zurückliegenden Saison als offizieller Test- und Ersatzfahrer für das Mercedes-DTM-Team, für das er beim Young-Driver-Test 2016 in Jerez de la Frontera sein DTM-Testdebüt gab. Der Test war damals eine Belohnung für den Gewinn des Vize-Titels in der Formel-3-EM im gleichen Jahr. In dieser Saison startete Maximilian erneut in der Formel 3-EM und belegte mit fünf Siegen und 16 Podestplätzen Rang drei in der Gesamtwertung.

"Das war ein cooler erster Testtag", sagt Günther, der am Mittwoch ein Mammutprogramm von 136 Runden absolvierte. "Ich hatte mega viel Spaß. Ich habe einen guten Rhythmus gefunden und mich im Auto wohlgefühlt. Die nassen Bedingungen am Vormittag waren eine Herausforderung, aber das Fahren hat großen Spaß gemacht."

Für Günther war es die erste Ausfahrt in einem DTM-Auto im Nassen, was ihm aber keine Mühen bereitete. Stattdessen bot es ihm die Gelegenheit, am Setup zu arbeiten und wertvolle Erfahrung zu sammeln. Am dritten und letzten Testtag legte er am Donnerstag noch einmal 153 Runden nach und beendete seine Testwoche zufrieden: "Ich spüre, dass ich mich im Auto immer wohler fühle. Vielen Dank ans gesamte Team, das mich dabei unterstützt hat."

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