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Test in Spa: Augusto Farfus kehrt in den DTM-BMW zurück

Wieso man sich bei BMW dazu entschlossen hat, Augusto Farfus ein Comeback im M4 zu ermöglichen, und wer beim DTM-Test in Spa-Francorchamps im Audi sitzen wird

Überraschung bei BMW: Der langjährige brasilianische DTM-Fahrer Augusto Farfus feiert ein Comeback im M4 und wird für die Münchner den Test am 9. Juli in Spa-Francorchamps bestreiten. Das hat BMW auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com' bestätigt. Bei Audi wird mit dem ehemaligen Le-Mans-Sieger Benoit Treluyer ebenfalls ein routinierter Pilot den RS 5 testen.

Der Franzose war erst vergangenen November beim Dream-Race in Fuji zum Einsatz gekommen und hatte sich dort im ersten Rennen als bester Audi-Pilot in Szene gesetzt. Nun soll der offizielle Ersatzfahrer erneut im DTM-Cockpit Platz nehmen, wie die Ingolstädter gegenüber 'Motorsport-Total.com' bestätigen.

Die beiden Fahrer müssen noch von der DTM-Kommission, in der Vertreter der beiden Hersteller, von Regelhüter DMSB und der DTM-Dachorganisation ITR sitzen, abgesegnet werden. Dabei sollte es sich allerdings um einen reinen Formalakt handeln.

Wieso keine Stammpiloten testen dürfen

Audi und BMW hatten sich darauf geeinigt, dass beim Spa-Testtag keine aktuellen Stammpiloten eingesetzt werden dürfen, da diese dann rund drei Wochen später beim DTM-Saisonauftakt auf dem Ardennenkurs einen Vorteil hätten. Die Traditionsserie fuhr bislang nur einmal - im Jahr 2005 - auf der legendären Rennstrecke.

Der Test wurde vor allem aus Sicherheitsgründen kurzfristig eingeschoben, da der Kurs auch aus der Set-up-Perspektive eine Herausforderung ist und für das Material eine Belastung darstellen könnte. Und da das DTM-Wochenende in Spa-Francorchamps auf nur zwei Tage beschränkt ist, hätten die Hersteller im Fall eines Problems keine Möglichkeit mehr gehabt, rechtzeitig darauf zu reagieren.

Benoit Trelyuer

Benoit Treluyer wurde von Audi für den Test in Spa-Francorchamps nominiert

Foto: Audi

Mit Farfus hat BMW für den Test einen Piloten nominiert, der 2013 DTM-Vizemeister wurde und der den anspruchsvollen Kurs von seinen zahlreichen Starts bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps hervorragend kennt.

Keine Rückkehr von Bruno Spengler

Da der BMW-Werksfahrer von 2012 bis Ende 2018 auch in der DTM am Start war, hat er auch viel Erfahrung mit dem M4. Der aktuelle DTM-Turbomotor bedeutet für ihn allerdings Neuland.

Mit Bruno Spengler hätte BMW einen Fahrer in den eigenen Reihen, der diesbezüglich Erfahrung hat, doch die Versetzung des DTM-Publikumslieblings Anfang 2020 in die IMSA-Serie hatte bei vielen Fans für Unmut gesorgt. Spengler ist am Wochenende vor dem Spa-Test bei der Fortsetzung der IMSA-Saison in Daytona am Start, auch die Reiseeinschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie gelten diesbezüglich als Unsicherheitsfaktor.

Farfus hat dieses Jahr hingegen nur noch die vier Langstrecken-Klassiker der Intercontintental GT-Challenge in Indianapolis, Spa und Kyalami vor sich. Der 36-Jährige verteidigte Ende Januar mit BMW im M8 GTE seinen Sieg bei den 24 Stunden von Daytona. Kurz darauf startete er auch beim Langstrecken-Klassiker in Bathurst, bei dem Teampartner Nicky Catsburg mit einem Känguru kollidierte. Das Rennen war damit für die Truppe zu Ende.

Mit Bildmaterial von BMW.

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