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Timo Bernhard über ADAC-Neuordnung: "DTM wird jetzt noch stärker"

Teamchef Timo Bernhard glaubt, dass die DTM nach der Übernahme durch den ADAC stärker wird und vergleicht das Szenario mit zwei historischen Serien aus den USA

Timo Bernhard über ADAC-Neuordnung: "DTM wird jetzt noch stärker"

An Stelle von Gerhard Bergers ITR, die derzeit aufgelöst wird, hat der ADAC die Rechte am Markennamen DTM und die Rechte an der Austragung der gleichnamigen Rennserie erworben. Das wurde vergangene Woche öffentlich bekanntgegeben.

Auf besagter ADAC-Pressekonferenz in München wurde bei dieser Gelegenheit auch gleich die neue Motorsport-Pyramide in Deutschland präsentiert. In dieser steht die DTM als Ein-Fahrer-Rennserie für GT3-Fahrzeuge mit Performance-Boxenstopps an der Spitze.

Die DTM konkurriert ab sofort nicht mehr mit dem ADAC GT Masters, denn diese GT3-Rennserie firmiert nun als DTM Endurance, wobei das Starterfeld sowohl aus GT3-Autos als auch aus LMP3-Fahrzeugen aus dem bisherigen Prototype-Cup Germany bestehen wird. Fahrer mit Platin-Status sind in der DTM Endurance nicht teilnahmeberechtigt.

ADAC-Struktur

Neue Motorsport-Pyramide in Deutschland unter ADAC-Führung

Foto: ADAC Motorsport

Timo Bernhard, der mit seinem Team Bernhard zur Saison 2022 aus dem ADAC GT Masters in die DTM umgesattelt hat, kann sich gut vorstellen, dass die DTM von der Neuausrichtung profitiert. "Mit der Neuordnung der Motorsport-Pyramide in Deutschland unter dem Dach des ADAC haben sie klar gezeigt, dass die DTM so etwas wie die Spitze des deutschen Motorsports ist", sagt Bernhard gegenüber 'Autosport' und glaubt, dass die DTM "jetzt sogar noch stärker wird".

"Die drei Buchstaben sind weltbekannt", sagt Bernhard, "und es steckt eine große Geschichte dahinter. Aber der Wechsel zum GT3-Reglement war eine Art Wettbewerb mit dem GT-Masters, das es seinerseits mehr als ein Jahrzehnt lang gab."

"Und auch wenn Leute sagen, dass es etwas ganz anderes ist, war es das eigentlich nicht. Das weiß ich, weil wir in beiden Serien gefahren sind", so Bernhard. Mit Blick auf 2023 und darüber hinaus kann er sich vorstellen, dass die DTM ähnlich florieren wird wie es der IndyCar-Serie nach dem anno 2008 vollzogenen Zusammenschluss von ChampCar-Serie und Indy Racing League (IRL) gelungen ist.

"In den USA haben sie sich zusammengeschlossen und IndyCar ist jetzt stärker als je zuvor", bemerkt Bernhard. Und er nennt noch ein weiteres Beispiel aus den USA: "Ich war ein großer Fan der American Le Mans Series, bin aber auch ein Jahr lang Grand-Am gefahren. Als sich diese beiden Serien zusammenschlossen, konnte man auch dort einen Aufschwung beobachten."

"Ich glaube, es geht [mit der DTM] in die gleiche Richtung", so Bernhard.

Thomas Preining, Timo Bernhard

Timo Bernhard (re.) als siegreicher DTM-Teamchef mit Fahrer Thomas Preining

Foto: Alexander Trienitz

Mit Bildmaterial von Porsche Motorsport.

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