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Timo Glock 2021 mit schwächster DTM-Saison: "Schwer zu ertragen"

Timo Glock lieferte 2021 seine schwächste DTM-Saison überhaupt ab: Er nennt die Gründe und erklärt, warum er trotzdem optimistisch nach vorne blickt

"Ziemlich schwer zu ertragen": So fasst Timo Glock seine erste Saison in der DTM mit GT3-Fahrzeugen zusammen. Der BMW-Fahrer erlebte 2021 sein schwächstes Jahr in Deutschlands Top-Rennserie. In der Gesamtwertung landete er mit neun Punkten auf Platz 17.

"Ich meine, ich wusste, dass es eine schwierige Saison werden würde, wenn ich mit dem M6 GT3 oder generell mit GT3-Autos in der DTM fahre. Aber so ist es nun mal. An manchen Wochenenden hatte ich nicht die Pace. Wir als Team hatten an einigen Wochenenden zu kämpfen", blickt Glock auf das Jahr zurück.

In diesem Jahr lief es noch schlechter, als in Glocks bisherigen Flop-Saisons 2014 (16. mit 33 Punkten) und 2015 (15. mit 56 Punkten). In diesen beiden Jahren konnte er allerdings noch mit Platz drei in Spielberg (2014) und einem Sieg in Oschersleben (2015) je ein Highlight setzen. 2021 war dies nicht der Fall. Als bestes Resultat steht ein siebter Rang am Nürburgring zu Buche.

Doch es gab Lichtblicke: "Zum Beispiel am Lausitzring, wo ich im Qualifying auf Platz fünf lag und eine starke Rennpace hatte. Am Nürburgring war ich von der reinen Pace her im zweiten Rennen stark, und bei den 24h Spa war ich mit diesem Auto auf einem anderen Reifen schnell." Zur Wahrheit gehört allerdings auch: Glocks Jahr stand unter keinen guten Vorzeichen.

Der BMW-Pilot verfügte nur über relativ wenig Erfahrung auf GT3-Fahrzeugen. Bei den 24h Spa und bei den 12h Bathurst etwa fuhr Glock zuvor ein GT3-Auto. Zudem stand bereits fest, dass der M6 ein Auslaufmodell ist. Im kommenden Jahr setzen die Münchner auf den brandneuen M4 GT3.

Timo Glock hadert vor allem mit der Balance

Obendrein war es Glocks Auto, das auf Seiten von BMW mit der Space-Drive-Lenkung von Schaeffler-Paravan ausgestattet war. Mit der Steer-by-Wire-Technologie fuhr Maximilian Buhk zwar auf dem Norisring auf das Podest, insgesamt lagen die Space-Drive-Fahrer aber meist in der unteren Hälfte des DTM-Klassements.

Unter diesen Voraussetzungen war ein hartes Jahr vorprogrammiert. Zumal der M6 GT3 laut Glock nicht unbedingt viel Vertrauen vermittelte: "Unser Auto ist mal von der Balance her gut, dann wieder, obwohl du nichts machst, schlechter fürs Qualifying. Wir tun uns einfach schwer. Wir sind teilweise sehr inkonstant und das macht es nicht leicht, sich auf das Auto einzustellen."

Die größten Probleme bereitete allerdings die Balance des Fahrzeugs. "Manchmal gibt es Wochenenden, an denen man nicht wirklich versteht, warum die Pace plötzlich nicht mehr stimmt, wie zum Beispiel in Assen. Eine Strecke, die ich wirklich mag, und aus irgendeinem Grund hatte ich Probleme mit der Balance des Autos, die wir vorher nicht hatten.

Trotzdem blickt Glock zuversichtlich nach vorne. Er würde gerne ein weiteres Jahr in der DTM dranhängen und sagt mit Blick auf die eigene Vergangenheit: "Ich hatte schon ein paar Jahre wie dieses, wie 2019, als alles gegen uns lief und wir einfach kein Glück hatten. Und im Jahr darauf war ich der beste BMW Fahrer. Die Dinge können sich von Jahr zu Jahr ändern."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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