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Timo Glock: Neue DTM-Motoren "werden ein Riesenschritt sein"

BMW-Pilot Timo Glock erwartet mit den neuen Motoren eine spannende DTM-Saison 2019 – Die neuen Antriebsstränge könnten das Racing weiter verbessern

Timo Glock,

Timo Glock,

Jerry Andre / Motorsport Images

Die DTM-Saison 2019 wirft ihre Schatten voraus und alle Augen sind auf die neuen Motoren gerichtet. BMW-Fahrer Timo Glock blickt mit großer Vorfreude auf das kommende Jahr und glaubt, dass die neuen Antriebsstränge für besseren Rennsport als in der Saison 2018 sorgen werden. Es sei aber schwierig einzuschätzen, welcher Hersteller im Jahr 2019 die Nase vorne haben wird.

"Ich hoffe, dass wir erneut guten Motorsport bieten können", sagt der erfahrene Rennfahrer gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Ich bin gespannt, wie das Kräfteverhältnis sein wird. Es ist momentan schwierig zu sagen, weil wir bis jetzt erst einen Test hatten und die ganze Testarbeit über den Winter noch vor uns liegt. Wir müssen alle abwarten." Es sei kaum vorhersehbar, wer im Jahr 2019 an der Spitze stehen wird, da die neuen Autos die Teams und Fahrer vor eine völlig neue Herausforderung stellen würden.

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"Ich glaube, die neuen Motoren werden schon ein Riesenschritt sein", schwärmt Glock. "Was wir bisher gehört haben, dürfte der Topspeed erheblich besser sein." Jedoch sei eine wichtige Frage, ob DRS im kommenden Jahr zum Einsatz kommen wird, noch nicht beantwortet. "Da müssen wir abwarten", so Glock. "Ich wäre froh, wenn die Autos in eine Richtung gehen, dass wir DRS nicht mehr brauchen. Aber auch diese Entscheidung müssen wir abwarten."

Trotz gutem Saisonstart 2018: Stagnation verhinderte Erfolg

Im Jahr 2018 landete Glock in der Gesamtwertung auf Platz fünf. Dabei fuhr der Deutsche in den ersten drei Rennen jeweils auf das Podium. Auf die Frage, ob er sich ein besseres Endergebnis gewünscht habe, antwortet er: "Ja, natürlich. Nach den ersten Rennen war das Ziel klar, dass wir am Ende die Saison unter den Top 3 beenden können. Das war der Plan. Es ist lange gutgegangen. Aber ab Mitte des Jahres haben wir an Performance verloren und die anderen haben größere Schritte gemacht."

Bei ihm habe hingegen eine Stagnation dafür gesorgt, dass die zweite Saisonhälfte nicht mehr so erfolgreich verlief wie die erste. Insgesamt sei Glock mit dem Ergebnis aber zufrieden. "Es hat sehr gut angefangen", sagt er. "Wir hatten das eine oder andere Tief, aber von den BMW-Piloten war ich immer unter den Top 2, Top 3. Somit bin ich mit meiner Saison persönlich sehr zufrieden."

Foto: James Gasperotti / Motorsport Images

Foto: BMW AG

Foto: Alexander Trienitz

Foto: Alexander Trienitz

Foto: James Gasperotti / Motorsport Images

Foto: James Gasperotti / Motorsport Images

Foto: James Gasperotti / Motorsport Images

Foto: James Gasperotti / Motorsport Images

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Im kommenden Jahr will sich Glock mit BMW weiter steigern. Er erklärt seinen Plan: "Wir müssen einfach härter arbeiten als die anderen und unsere Fehler aussortieren. Dann sind wir automatisch dabei. Das muss das Ziel sein über den Winter: Die Probleme analysieren und verstehen, was wir besser zu machen haben." Wegen der neuen Antriebsstränge sei es jetzt wichtig, "seine Hausaufgaben zu machen". Er formuliert sein Ziel: "Jetzt war ich Fünfter. Somit müssen wir noch ein bisschen nach oben klettern."

Viel Arbeit für Glock im Jahr 2018

Neben seinem Engagement in der DTM ist Glock in der Saison 2018 auch als TV-Experte in der Formel 1 aufgetreten. Dementsprechend hatte der Deutsche in diesem Jahr alle Hände voll zu tun. "Ich muss sagen: Dieses Jahr war es stramm", erzählt er. "Zehn DTM-Rennen, zehn Formel-1-Rennen vor Ort. Das war ordentlich. Es war immer so, dass es ein DTM-Rennen war, die Woche drauf dann Formel 1, dann wieder DTM."

Die neue Aufgabe als Experte habe ihm "viel Spaß" gemacht und er freue sich bereits auf die Saison 2019. Um seine Jobs etwas entspannter auszuüben, will Glock aber im kommenden Jahr auf eine effizientere Planung setzen. "Das laugt sonst schon ein bisschen aus, speziell am Ende, weil ich viel unterwegs war, viele Langstrecken-Flüge hatte", sagt er. "Aber trotzdem: Es macht extrem viel Spaß."

Auch im Winter habe Glock kaum Zeit, sich auszuruhen. Er sagt: "Zuhause wartet auch noch die Familie auf mich. Da ist auch immer irgendwie Action zuhause. Im Jahr ist es schwierig, auch mal die Beine hochzulegen." Um in der kommenden Saison topfit zu sein, wolle Glock die kommenden Wochen nutzen, um die Batterien wieder vernünftig aufzuladen.

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