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Timo Scheider: "Audi und Green sind eine Enttäuschung"

Für Ex-DTM-Pilot Timo Scheider ist Audis Leistung zu Beginn der DTM-Saison 2018 enttäuschend und er leidet mit Jamie Green: "Vor Saison war er ein Titelkandidat"

Podium: 1. Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM; 2.  Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Podium: 1. Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM; 2. Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Audi Communications Motorsport

Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg
Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
#42 BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3: Timo Scheider
Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Timo Scheider and Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Niclas Grönholm, Olsbergs MSE, Ford Fiesta; Kevin Eriksson, MJP Racing Team Austria, Ford Fiesta ST; Timo Scheider, MJP Racing Team Austria, Ford Fiesta ST
2. Timo Scheider, MJP Racing Team Austria, Ford Fiesta ST

Die schlechte Performance von Audi zu Beginn der DTM-Saison 2018 ist nicht nur für die Ingolstädter selbst enttäuschend. Auch der ehemalige DTM-Pilot Timo Scheider ist besorgt über das Abschneiden seines früheren Arbeitgebers. "Es ist für mich enttäuschend zu sagen, dass Jamie eine Enttäuschung ist, weil er selber sagt, dass er mit dem Auto nicht klar kommt", sagt Scheider im Interview mit 'Motorsport.com'.

"Es enttäuscht mich, nicht, dass er mich enttäuscht, sondern dass er so weit hinten fährt. Vor der Saison war er eigentlich ein Titelkandidat. Momentan macht er gar nicht den Anschein, dass er irgendwas gewinnen kann", leidet der zweimalige DTM-Champion mit seinem ehemaligen Teamkollegen.

2013 waren Scheider und Green gemeinsam für das Team Abt unterwegs. Deshalb kennt der neue TV-Experte bei Sat.1 den Briten sehr gut. Umso mehr fühlt er mit dem Vize-Meister von 2015 mit und hält große Stücke auf ihn. "Jamie ist für mich jemand, der seit Jahren eine gute Reputation hat und einen unglaublich guten Job abgeliefert hat, aber noch nie einen Titel gewonnen hat. Obwohl er ihn sich schon längst verdient hätte", so Scheider.

Nach vier Saisonläufen rangiert Green in der Fahrerwertung nur auf dem 14. Gesamtplatz. Der Deutsche weiß, wie es ist, wenn man dem Feld hinterherfährt. Nach seinen beiden Titelgewinnen 2008 und 2009 wurde er 2010 und 2011 jeweils Vierter in der Meisterschaft. Doch dann ging es für den Ex-Audi-Fahrer stetig bergab. In seinen letzten zwei DTM-Jahren 2015 und 2016 belegte er in der Fahrerwertung die Positionen 18 und 22.

Doch Scheider weiß, dass der Grund für die schlechten Platzierungen seines ehemaligen Teamkollegen nicht seine persönliche Leistung ist, sondern dass das Problem in erster Linie an seinem Arbeitsgerät liegt. "Die negative Überraschung ist generell Audi, die von ihrem Aero-Vorteil doch sehr stark gelitten haben. Wenn ich da einen Fahrer nennen muss, muss ich leider Gottes mit dem Finger auf Jamie Green zeigen. Wobei er am Sonntag der Fahrer des Rennens war", sagt Scheider.

Im Sonntagsrennen am Lausitzring musste Green von Platz 16 starten und absolvierte bereits am Ende der ersten Runde seinen Pflichtboxenstopp. Durch eine riskante Strategie kam der Brite bis auf den sechsten Platz nach vorne. Dass die Taktik aufging und Greens Reifen 32 Runden lang halten, damit hatte man selbst bei Audi nicht gerechnet.

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