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Toto Wolff: Alle DTM-Fahrer für die Formel E ein Thema

Die Mercedes-Fahrer müssen sich nach DTM-Ausstieg nach Alternativen umsehen, Formel-E-Projekt der Stuttgarter eine Option: "Noch keine Entscheidung getroffen"

2015 champion Pascal Wehrlein, HWA AG, mit Toto Wolff

Foto: ITR eV

In rund drei Monaten fällt für Mercedes die letzte Klappe in der DTM. Mit dem Ausstieg der Stuttgarter müssen sich die sechs Werksfahrer nach Alternativen umsehen. Eine Option könnte das Formel-E-Projekt von Mercedes sein, das mit der Saison 2019/20 beginnt. "Die Wahrheit ist, dass alle DTM-Fahrer auf der Liste für ein mögliches Formel-E-Engagement stehen. Aber wir haben noch keine Entscheidung getroffen", sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

Edoardo Mortara ist parallel zu seinem DTM-Programm in dieser Saison für das Venturi-Team in der Elektrorennserie unterwegs und bringt die nötige Erfahrung mit den Elektroautos mit. Daniel Juncadella hat bereits Interesse an der Formel E bekundet und könnte sich eine Teilnahme mit Mercedes gut vorstellen. Pascal Wehrlein liebäugelt unterdessen noch mit einer Rückkehr in die Formel 1.

Paul di Resta hat sich mit dem Start bei den 24h von Daytona und Le Mans in Richtung Langstrecke umgeschaut und könnte sich durchaus eine Zukunft bei den Sportwagen vorstellen. Bleiben noch Jungspund Lucas Auer und DTM-Champion Gary Paffett. Wie Auers Jahr 2019 aussehen wird und ob der 23-Jährige als gesetzt gilt für das Formel-E-Programm der Stuttgarter will Wolff derzeit nicht verraten.

"Ich glaube, es ist noch zu früh. Wir sind in der DTM de facto noch nicht einmal in der Mitte der Saison. Da geht's einmal mehr darum, sich voll auf die DTM zu konzentrieren", so der Mercedes-Verantwortliche, der Auer im Auge behalten will, weil "Lucas einer unserer Leistungsträger in der DTM ist und zur Familie zählt".

Sein 37-jähriger Teamkollege Paffett ist in seinem 15. DTM-Jahr und ein alter Hase. Wohin es für den Briten nach dem Mercedes-Ausstieg geht, ist ebenfalls ungewiss. Für Wolff ist der dreifache Familienvater auch trotz seines Alters ein Kandidat für die Formel E. "Der ist ganz vorne in der Liste. Du brauchst im ersten Jahr jemanden, der Entwicklungsstärke hat", sagt er.

"Wir haben ja in Saison fünf die HWA, das ist noch kein Werksengagement. Da jemanden zu haben, der uns die Richtung gut vorgeben kann, das ist wichtig", erklärt er. Schon in der kommenden Saison 2018/19 steigt HWA als Kundenteam von Venturi in die Formel E ein. 2019/20 erfolgt dann der werksseitige Einstieg von Mercedes. Ob HWA dann wie in der DTM den Einsatz für Mercedes übernehmen oder als eigenständiges Team gegen die Stuttgarter antreten wird ist momentan nicht bekannt.

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